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Unpassende Kooperation

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Hätte es noch eines letzten Beweises bedurft, daß sich an deutschen Hochschulen seit Jahren ein Linkstrend vollzieht, die Universität Siegen hätte ihn wohl mehr als überzeugend geliefert. Schließlich paktiert man dort seit neuestem mit der Rosa-Luxemburg-Stiftung, welche bekanntlich der Linkspartei recht nahesteht. Und während letztere momentan damit beschäftigt ist, ihre jüngsten DDR-Verharmlosungen herunterzuspielen, schreibt die linke Denkfabrik an der Universität Siegen ein Promotionskolleg zum Thema „Demokratie und Kapitalismus“ aus. Als wäre das nicht schon Skandal genug, suchte die Universität für die Koordinierung des Kollegs auch noch einen Wissenschaftlichen Mitarbeiter mit ganz speziellen Qualitäten: Bewerber sollten sich nämlich mit den Zielen der Stiftung verbunden fühlen, was soviel heißt, wie auf sozialistischen Pfaden zu wandeln. Und auch die Kandidaten für ein von der Stiftung vergebenes Promotionsstipendium müssen streng auf Linie sein: Gesellschaftliches Engagement, beispielsweise bei der Antifa, ist dabei laut Bewerbungsunterlagen unabdingbar. Da trifft es sich eigentlich ganz gut, daß die Siegener Universität noch keinen Namensgeber hat. Mit Karl Marx, dem geistigen Vater des Sozialismus, wäre doch ein würdiger Kandidat gefunden.

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