Moslems und der Islam werden von Konservativen in Deutschland überwiegend als Problem, wenn nicht Gefahr gesehen. Gibt es in bestimmten Fragen vielleicht mehr Gemeinsamkeiten, als bisher wahrgenommen? Ein Debattenbeitrag von Hermann Rössler
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Auf den ersten Blick klingt das, was Herr Rössler hier schreibt, vernünftig.
Hätte man es in Deutschland (und in ganz Europa) nur mit friedliebenden Muslimen zu tun, die ihren Glauben ruhig leben wollen, ließe sich sicher über gemeinsame Vorstellungen von konservativen Werten eine bessere Zusammenarbeit zwischen Christen (im weitesten Sinne) und Muslimen in Deutschland herstellen, weil die gegenseitige Achtung vorhanden ist. Leider ist dies aber nicht der Fall! Hinter den vielen schlichten Gläubigen steht ein Islam, der von den Radikalen beherrscht wird – den Imamen und höchsten Glaubenswächtern, die mit der Politik zusammenarbeiten und keineswegs gewillt sind, ein Zusammenleben auf Augenhöhe anzustreben.
Man braucht ja nur in die isslamischen Länder wie Saudi-Arabien oder den Iran zu schauen, um zu erkennen, daß – im Gegensatz zum heutigen Christentum – der Islam weiterhin auf Weltherrschaft aus ist – um jeden Preis!
Nein, der von Rössler vorgeschlagene Weg der Zusammenarbeit mit den Muslimen wird s o nicht funktionieren, wie er sich das wünscht. Das ist jedenfalls meine Meinung dazu.
Was sind denn für Sie Radikale? Was ist mit dem wirren Pastor des Kirchentages, der einer jubelnden Menge zurief, Gott sei queer? Und arbeiten diese Kräfte nicht mit der Politik zusammen oder vertreten sie sogar selbst und sind eifrig damit beschäftigt, jeden zu attackieren und zu drangsalieren, der sich dem nicht unterwirft? Nach sowas wie Weltherrschaft streben doch eher die woken Chefideologen, die überall versuchen, ihr Süppchen zu kochen. In Afghanistan sind sie gescheitert. Woran lag das? An Koranschülern.
Wollen Sie allen Ernstes behaupten, daß die heutigen Christen (einfache Gläubige und hohe Geistliche bis hin zum Papst) in ihrer Haltung gegenüber Andersdenkenden den heutigen Muslimen gleichzusetzen sind?
Die gleiche RADIKALITÄT etwa in einem dezidiert katholischen Land wie Polen u n d in einem dezidiert muslimischen Land wie Iran, Saudi-Arabinen oder Afghanistan???
irgendetwas scheint da mit Ihrer Wahrnehmung nicht zu stimmen..
Nein, und nochmals nein: Der heutige ISLAM gehört weder zu Deutschland noch zu Europa!
Es mag Zeiten gegeben haben, in denen das anders war – etwa im Spanien des frühen Mittelalters – , aber die sind lange passé.
Zusammenarbeit mit Wölfen ist ein Verbrechen an Schafen!
Ich habe den Eindruck, daß der Auror den Herrscahftsanspruch des Islam über Staat, Gesellschaft u.s. w. bis ins Privatleben hinein nicht ernst genug nimmt. Das ist der totalitäre Charakter des Islam. Der Islam beschränkt sich auch nicht auf die Herrschaft über seine aktuellen Anhänger, sondern muß im Auftrag Allahs die ganze Welt unterwerfen, mit welchen Methoden auch immer. Das ist der aggressive Charakter des Islam. Und wenn einfache Moslems im Alltagsleben noch keine Probleme machen, so hängen sie doch alle an der geistlichen Strippe und können jederzeit mobilisiert werden. Der Gruppendruck ist dort so stark, daß ein Abseits-Stehen unmöglich ist. Und die islamischen Kämpfer bzw. Terroristen bewegen sich in Ländern mit entsprechend großer islamischer Bevölkerung wie Fische im Wasser. Aber auch Unterwanderung in die Strukturen des zu erobernden Staates ist denkbar, wobei die Unterdrückung der Frau und deren Fertilität unschlagbare Waffen sind. Westliche Rechtsstaaten sind diesen islamischen Struturen mit einheitlicher ideologischer Prägung gegenüber machtlos. Gerade hier muß es heißen: Wehret den Anfängen! Und nicht verharmlosen aufgrund eigener naiver Erfahrungen!
Auch das Christentum missioniert und kennt einen entsprechenden Auftrag. Damit ist eigentlich erstmal nur die Möglichkeit der Teilhabe verbunden, egal, woher man kommt und wie man aussieht.
Eine Ehe und d.h. eine Verbindung von Mann und Frau + Kinder gilt vielen in den westlichen Staaten inzwischen auch als Unterdrückung und „Fertilitätskontrolle“. Fehlt nur noch, daß Sie von „reproduktiven Rechten“ sprechen, um zu zeigen, wie sehr viele offensichtlich unbewußt von grüner Ideologie infiltriert sind. Ist freilich auch keine Wunder bei der Dauerindoktrination unserer Leitmedien, an deren geistigem Tropf leider viel zu viele hängen. Unterwandert ist dieser Staat von grünen Ideologen, nicht von einfachen Muslimen.
Und warum radikalisieren sich denn manche, meist aus unseren Gesellschaften heraus? Die Frage muß man mal beantworten, zumal es nicht nur Muslime sind. Vielleicht weil die Radikalisierung auf der anderen Seite schön länger und viel stärker im Gange ist und alle Dinge(„Werte“), die immer galten, beseitigt werden, und zwar institutionell?
Das Problem sind nicht radikalisierte Minderheiten oder Missionierung, sondern der aggressive, totalitäre Charakter des Islam. Der steht in Gegensatz zu unserer eigenen Kultur. Kulturelle Auswüchse von Individualismus und Werterelativismus sind kein Grund, die Werte, die in Europa und speziell in Deutschland seit dem Investiturstreit entwickelt worden sind, pauschal abzulehnen und das hohe Lied des Islam zu singen. Sowenig uns Rußland ideell aus unserer MIsere helfen kann, so wenig auch der Islam. Unsere Errungenschaften wie Selbständigkeit von Staat und Gesellschaft gegenüber der Religion oder Erziehung zur autonomen, sellbstverantwortlichen Persönlichkeit können auch zu Problemen führen, die schwer zu beheben sind. Aber sozialistische oder moslemische Kollektivwesen mit strenger Anbindung an die Glaubenssätze einer Ideologie und die totale Ideologisierung selbstdes privaten Lebens können für denkende und in unserer Kultur verwurzelte Menschen keine Alternative sein. Deutschland und Europa sind über ein Jahrtausend gegen den Islam und gegen den Zugriff dieser totalitär-aggressiven Ideologie entstanden, und das läßt sich nicht unter dem Deckmantel „konservativ“ wegdiskutieren .
Welche Werte meinen Sie? Und was hat der Investiturstreit damit zu tun? Das war doch wohl eine rein westeuropäische Angelegenheit. Und um was für Werte wurde da denn gerungen? Ich habe auch nicht ein Hohelied auf den Islam gesungen, sondern es geht schlicht nur um Muslime in Deutschland, welche zum Teil ja sicher auch Deutsche sind. Genauso wie orthodoxe Christen. Warum sollte man die pauschal ablehnen und zurückweisen oder gar aus dem Land schaffen wollen, wenn man in vielen aktuellen Fragen vielleicht überraschend einer Meinung ist. Sie sind auch ein Teil dieser Gesellschaft. Darauf zielt der Artikel doch ab. Wem das nicht paßt, der soll das auch gleich so sagen, selbst wenn das eigentlich nicht die Frage ist, da es einfach so ist. Dann gleich die große Kulturkampfkeule auszupacken, ist unsinnig und unklug. Zudem bedienen sie lediglich stereotype Argumentationsmuster. Weiter unten schrieb übrigens schon jemand, daß die erste Moschee auf deutschen Boden unter dem Kaiser errichtet wurde. Und damals hat Deutschland in den Kolonien oft stark mit Muslimen zusammengearbeitet. Und überhaupt, wer nur einen Distanzpathos pflegt, hat von 2000 Jahren Geschichte keine Ahnung.
Verehrter Thrasistomos, ich möchte jetzt keinen Geschichtsunterricht geben. Wenn Ihnen der Stellenwert des Investiturstreits für die die Entwicklung des Verhältnisses von Kaisertum und Papsttum und damit von Staat und Kirche unbekannt ist, sei’s drum, nicht weiter schlimm. Abzulehnen ist die Ideologie des Islam, nicht der einzelne Moslem. Da aber der Islam aggressiv-totalitär ist und autonome, nach ihrem eigenen Gutdünken lebende Individuen nicht kennt, paßt er nicht zu unseren in vielen Jahrhunderten errungenen Werten. Die freiheitliche demokratische Grundordnung und unsere ganze Lebensweise stehen in krassem Gegensatz zu den Werten und Lebensweisen des Islam, und das gilt auch für islamische Srukturen und Mentalitäten in christlich geprägten Ländern, weshalb man aufpassen muß, daß Moslems nirgendwo in unserer Gesellschaft tonangebend werden. Die deutsche Leitkultur basiert auf dem Christentum, das bekanntlich sehr vielfältig ist, sowie auf den säkularen Gegenbewegungen dazu. Und nun fragen Sie mich bitte nicht: „Was verstehen Sie unter … “ oder ähnliches. Das sind meist Ablenkungsmanöver. – Lag übrigens das Heilige Römische Reich Ihres Erachtens in Westeuropa?
Thrasistomos, ich lese gerade Ihre Stellungnahme: „daß Sie hier auf einen strammen und alle Religionen ablehnenden Marxisten verweisen“. Also solche Wapperl liebe ich überhaupt nicht, Herrn H. H krauss kenne ich als Verfasser des zweitbesten Einführungsbuches zum Islam: „Der Islam als grund- und menschenrechtswidrige Weltanschauung“, bei Ebay, amazon und anderswo. Auch mit Zitaten zahlreicher Denker des christlichen Abendlandes.
Empfehle ich allen Lesern hier.
Sie sollten argumentieren, nicht nur rezitieren.
Es ist zweischneeidig und Islam ist nichtgleich Islam. Nicht jeder der fastet oder den Koran beachtet ist ein Islamist. Selbst lange in islamischen Länder gelebt und auch in der Familie Muslime , muss ich mich über einige harsche Worte wundern. Ist der starke Islam nicht auch eine Scjwäche des Christentums. Sicher ist Religion auch Opium für das Volk, doch zahlreicher Zusammenhalt, caritative Organisationen und Hilfe für Menschen in Not kommen von und durch die Religionen. Totalitarismus gibt es in jeder Weltansicht und religiöse Weltansichten sind nur ein Teil. Nach meiner Ansicht sind Dogmen und Dogmatiker das Problem sowie zu geringe Bildung! Und die freiheitlich demokratische Grundordnung ist zwar wünschenswert, mittlerweile auch nur noch ein Dogma, denn wessen Freiheit wird nicht täglich durch undemokratische Maßnahmen eingeschränkt! So kann sich der Islam auch ausbreiten, weil es ein Glaube ist. Ein konservatives Weltbild, im Sinne vn erhaltend und wertschätzend ist vielen Muslimen nicht abzusprechen.
Ein sehr beherzter und anregender Artikel, welchen ich schon in der Printausgabe mit großem Interesse gelesen habe. Dabei geht es nicht um die Frage, ob man selbst Muslim ist oder wird oder darum, den Islam in Deutschland unbedingt zu verbreiten. Das scheinen hier viele nicht zu verstehen und kennen Muslime mutmaßlich nur aus dem Fernsehen. Ich meine, hier schon oft für mehr Gelassen- und Offenheit gegenüber einfachen Muslimen geworben zu haben. Dabei geht es nicht um irgendwelche verblendeten Radikalinskis und sonstige Kreaturen, die gern auch ernst konvertieren, um sich dann auszuleben, sondern um ganz normale Malocher. Mit denen bin ich schneller oder überhaupt auf einer Linie als mit den Bernds und Beaten
mit ihrem Reformhauscharme und Coachinggehabe. Den Islam per se zum Feindbild zu erklären, halte ich jedenfalls für falsch und dumm. Insofern bin ich dem Autor sehr dankbar für seinen Artikel. Wer die Zukunft gewinnen will, muß auch neue Wege zu beschreiten bereit sein, anstatt in einer eher diffus-erratischen Retrospektive geistig zu verharren und nur das Treiben der „Progressisten“ herablassend und verächtlich zu kommentieren.
Es ist nicht zu glauben, dass ein derart grotesker Artikel in der JF erscheint. Was soll der Islam mit dem deutschen Konservatismus zu haben? „Natürliche Geschlechterordnung“, „höhere Fertalitaet“ als Ideale? Was wir in Deutschland bewahren wollen sind deutsche und europäische Werte, Forschung, moderne Technik und sicher nicht islamisch geprägte Rückständigkeit in Bildung, Kultur, Wissenschaft und Wirtschaft durch die Unterdrückung der Frau und Förderung von bildungsfernen Großfamilien. Bitte nicht noch mehr davon, das ist wirklich kontraproduktiv.
Welche Werte, welche Forschung und Technik meinen Sie? Rückständig ist hier inzwischen jeder, der den grünen Transhumanismus ablehnt. Insofern klingen Sie immer nach Ricarda Lang als sie wahrhaben wollen.
Gerade sehe ich hier noch einen Video Vortrag des Islamkritikers Hartmut Krauss auf youtube: Hartmut Krauss – Der Islam als religiös-ideologische Grundlage einer vormodernen Herrschaftskultur.
Also, Junge Freiheit, vielleicht informieren Sie sich mal grundständig.
Den Artikel hat nicht die JF verfaßt, sondern Herr Rössler. Im übrigen ist es schon kurios, daß Sie hier auf einen strammen und alle Religionen ablehnenden Marxisten verweisen, und zwar allein schon deswegen, weil es in dem Artikel um solche Fragen jedenfalls nicht direkt geht. Und statt auch noch Frau Kelek zu empfehlen, eine ebenso religionsverachtende Kemalistin, sollten Sie vielleicht mal Navid Kermani durchaus kritisch in sich aufnehmen und die JF grundsätzlich nicht mit dem ND(gibt es das noch?) verwechseln.
Also, als Jemand, der sich jahrzehntelang mit der totalitären Ideologie des Islam beschäftigt hat, hätte ich nicht erwartet, auf eine derartie Verharmlosung als Konervatismus ausgerechnet hier zu treffen.
Ich empfehle den Leserinnen und Lesern den Aufsatz von Hartmut Krauss:
Der islamische Fundamentalismus als religiöser Totalitarismus.
Alles, was uns freiheitsliebenden christlich-abendländischen Menschen wert ist, gilt im Islam nichts, absolut nichts. Hat Herr Rössler noch nie etwas von Frau N. Kelek gelesen. Man ist einfach bass erstaunt.
Es ist ein guter Einstieg zu diesem Thema, wenn allerdings sehr subjektiv. Wichtig auch noch einmal beitragsmäßig die Beziehungen und gemeinsame Interessenlage Deutschlands und des osmanischen Reiches und seiner Nachfolgestaaten. Den Angloamerikanern war ein deutscher starker Nationalstaat ebenso zuwider wie ein Atatürk oder sein persischer Pedant. Nach Ende WK 2 gewährten Nahoststaaten NS Größen politisches Asyl, die Türkei blieb auch nach 45 deutschfreundlich. Auf Grund der Niederlage und Ereignisse in der NS Zeit konnte Deutschland seine frühere Nahostpolitik nicht fortsetzen. Es kam zu Entfremdungen.
Die Türkei hat kein homogenes Staatsvolk, es gibt Aleviten, Sunniten, viele Minderheiten und eine große die Kurden, die nicht unproblematisch sind und in Deutschland negativ wahr genommen werden, nicht immer zu Unrecht. Die Kurden wurden bald von unseren Linken privilegiert, konservative Türken/ Moslems von selbigen bekämpft. Die zunehmende linke westliche Dekadenz,Nihilismus war ein Katalysator für den Wahabismus plus saudisches Ölgeld. Der politische Islam ist die ( falsche) Antwort auf den woken Kapitalismus. Es ist Zeit für den Beginn eines respektvollen Dialog.
Religion ist an sich als Menscheitsverblödung völlig abzulehnen. Kein Mensch benötigt eine Religion, um sich korrekt gegenüber anderen Menschen zu verhalten. Sich jedoch dem Islam anzubieten und zu unterwerfen ist an Naivität und Realitätsverlust kaum zu übertreffen.
Zutreffender kaum kurz zu beschreiben !
Fabelhafter Beitrag, danke ! Ich finde auch, daß Christen und Muslime viel gemeinsam haben. In Bayern, wo die Kirche noch eine Rolle spielt, fühlen sich muslimische Einwanderer z.B. besonders wohl, weil Werte wie Familie, Glauben und Kirche noch eine Bedeutung haben. Unsere „religionsbefreite“ Gesellschaft betrachtet diese Werte, wo sie bei Deutschen noch eine Rolle spielen, als antiquiert und bei den Muslimen verortet man sie ins finsterste Mittelalter. Wenn in Belgien muslimische junge Leute gegen den Sexualkindeunterricht in den Grundschulen demonstrieren (bzw. auch handgreiflich werden), dann tun sie das auch für uns (für mich allemal), denn wir haben bei fast allem Maß und Mitte verloren und steuern in vielen Bereichen auf die völlige kulturelle Verwahrlosung zu.
Herzlichen Dank für diese klaren und beherzten Worte! Wenigstens einer, der den Artikel verstanden hat.
Ein interessanter Gedanke, aber mir ist der konservative Islam genau so fremd wie das konservativ gelebte Christentum. Da fühle ich mich den Moslems näher, die zwar aufgrund ihrer traditionellen Prägung noch formal Moslems sind, aber den Glauben kaum noch praktizieren. Ich habe solche Leute in der Nachbarschaft und habe keinerlei Problem mit denen. Ebenfalls in der Nachbarschaft wohnt eine extrem bibeltreue Familie. Ich weiß nicht, welcher Sekte die angehören. Aber mit denen werde ich nicht warm.
Der Islam ist in meinen Augen keine Religion, sondern eine totalitäre Ideologie, welche mit der freiheitlich-demokratischen Grundordnung Deutschlands unvereinbar ist.
Der Islam ist nicht konservativ, sondern faschistisch! Dieben die rechte Hand abzuhacken, vergewaltigte Frauen zu steinigen, Ketzern die rechte Hand und den linken Fuß abzuhacken, das Wort einer Frau vor Gericht als genau halb soviel wert, wie das eines Mannes zu erachten und so weiter, das alles ist nicht konservativ, es ist faschistisch.
Was sind Sie für ein Mensch, dass Sie ernsthaft darüber nachdenken, den Anhängern einer solchen Ideologie auch nur einen Finger breit nachzugeben? Ich bin schockiert!
Wobei die Katholiken im Mittelalter ja tatsächlich nicht viel besser waren. Aber das war das Mittelalter und wir sind hier doch eigentlich fast alle ganz froh, dass es vorbei ist!
Die „bösen“ Katholiken des Mittelalters sind die Protestanten der Neuzeit. Bitte erst überlegen, dann schreiben!!
Fahren Sie in die islamischen Länder und leben Sie da. Erleben Sie den Islam als Minderheit – nicht als Besucher – und überarbeiten Sie danach ihr Weltbild. Einige Bücher von Scholl-Latour könnten auch helfen.
Der Islam steckt seit Jahrhunderten in der woken Sackgasse in die der Westen jetzt gerade von einigen Oligarchen gezwungen wird. Ein totalitäres Regime, das vom Aufstehen bis zum Schlafenlegen 100%ige Gefolgschaft verlangt und jeden abweichenden Gedanken früher oder später mit dem Tod bestraft. Eine Sackgasse aus der es kein Entrinnen mehr gibt, die das Machtnetzwerk für alle Zeiten vorschreiben und den alten verfaulten (konservativ ist in dem Zusammenhang der falsche Begriff) Filz konservieren will. Gesellschaftlicher Stillstand.
Im Westen sind die Kirchen den gesellschaftlichen Realitäten gewichen, haben neuem Platz gemacht. Anders im Osten mit der Dreifaltigkeit: Korruption, Nepotismus, Islam.
Das Neue mag nicht das bessere sein, das erkennt man erst mit der Zeit. Aber geistig eingefrorene Denkmuster sind nicht die Zukunft. Ich vermute, die woken Terror-Ideologen haben sich am Islam orientiert als sie ihre Perversionen ausbrüteten. Es gibt zu viele Ähnlichkeiten.
Es gibt auch konservativen Utopismus!
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