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BERLIN. In der nordafghanischen Provinz Baghlan sind am Freitag drei deutsche Soldaten gefallen. Ein 21jähriger Hauptgefreiter, ein 22jähriger Stabsgefreiter und ein 30-jähriger Hauptfeldwebel aus Niederbayern wurden im deutschen Beobachtungsposten „OP North“ von einem afghanischen Soldaten, der zur Bewachung des Lagers eingesetzt war, mit einer Maschinenpistole erschossen.
Zwei deutsche Soldaten schweben noch in Lebensgefahr, vier weitere deutsche Soldaten wurden bei dem Anschlag leicht verletzt. Der Angreifer wurde beim anschließenden Schußwechsel getötet, berichtete die Welt.
Insgesamt kamen damit seit Beginn des Afghanistan-Einsatzes der Bundeswehr vor neun Jahren bereits 48 deutsche Soldaten ums Leben. (cs)