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Mecklenburg-Vorpommern: Evangelische Kirche fordert Bekenntnis gegen Rassismus

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Mecklenburg-Vorpommern
 

Evangelische Kirche fordert Bekenntnis gegen Rassismus

Die evangelische Kirche in Mecklenburg-Vorpommern hat angekündigt, stärker gegen Rechtsextremismus in den eigenen Reihen vorzugehen. Kandidaten für die Wahl der Kirchengemeinderäte sollen eine entsprechende Erklärung gegen Rassismus und Antisemitismus unterschreiben.
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Die evangelische Kirche in Deutschland: Künftig mit Gesinnungstüv Foto: Pixelio/Andreas Willfahrt

SCHWERIN. Die evangelische Kirche in Mecklenburg-Vorpommern hat angekündigt, stärker gegen Rechtsextremismus in den eigenen Reihen vorzugehen. So sollen die Kandidaten für die Wahl der Kirchengemeinderäte in der Landeskirche Mecklenburg im kommenden Jahr eine entsprechende Erklärung unterschreiben.

Wörtlich heißt es in dieser: „Die Unvereinbarkeit fremdenfeindlicher, antisemitischer oder rassistischer Ideologien mit dem christlichen Zeugnis ist mir deutlich.“

Juristen prüfen Möglichkeit des Kirchenausschluß

Dies habe der Oberkirchenrat laut dem Leiter des Amts für Gemeindedienst in Güstrow, Landespastor Christian Höser, auf einer Sitzung beschlossen, berichtet die Nachrichtenagentur dpa. Die etwa 2.800 Gemeindevertreter sollen im Mai und Juni neu gewählt werden.

Die evangelische Kirche in Deutschland hatte erst vor kurzem auf der Jahrestagung ihrer Synode Ende Oktober beschlossen, sich stärker im „Kampf gegen Rechts“ zu engagieren. Unter anderem soll geprüft werden, inwieweit es möglich ist, Rechtsextremisten aus der Kirche auszuschließen. (krk)

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