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Mecklenburg-Vorpommern: Staatliche Gleichstellungsbeauftragte prahlt mit Abreißen von Deutschlandfahnen

Mecklenburg-Vorpommern: Staatliche Gleichstellungsbeauftragte prahlt mit Abreißen von Deutschlandfahnen

Mecklenburg-Vorpommern: Staatliche Gleichstellungsbeauftragte prahlt mit Abreißen von Deutschlandfahnen

Eine Frau mit passiv-aggressivem Kurzhaarschnitt steht mit einer Deutschlandfahne und hält sie in die Kamera, zuvor hat die Linkspartei-Politikern Wenke Brüdgam diese Fahne abgerissen
Eine Frau mit passiv-aggressivem Kurzhaarschnitt steht mit einer Deutschlandfahne und hält sie in die Kamera, zuvor hat die Linkspartei-Politikern Wenke Brüdgam diese Fahne abgerissen
Die Linkspartei-Politikern Wenke Brüdgam präsentiert eine abgerissene Deutschlandfahne. Foto: Screenshot
Mecklenburg-Vorpommern
 

Staatliche Gleichstellungsbeauftragte prahlt mit Abreißen von Deutschlandfahnen

Die Gleichstellungsbeauftragte der Schwesig-Regierung in Mecklenburg-Vorpommern brüstet sich im Internet damit, Deutschlandfahnen von Häusern abzureißen und zu zerknüllen. So will sie den „Faschismus“ bekämpfen.
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MARLOW. Die Linkspartei-Politikerin Wenke Brüdgam hat sich damit gebrüstet, Deutschlandfahnen von Gebäuden abgerissen zu haben. Wer heute solche Fahnen an Häusern anbringe, wolle damit seine Sympathien für Faschismus ausdrücken, erklärte die Landesbeauftragte für Frauen und Gleichstellung des Landes Mecklenburg-Vorpommern in einem auf Instagram hochgeladenen Video.

In dem Film sieht man Brüdgam mit einer entsprechenden Fahne in der Hand. Eine Stimme aus dem Off fragt: „Was hast du heute als Erstes gemacht?“

Daraufhin schildert die Politikerin, wie sie auf dem Weg zur Parteiversammlung mehrere Deutschlandfahnen an Häusern gesehen habe. Spontan sei sie aus dem Auto gestiegen und habe diese abgerissen. Brüdgam hält daraufhin die zusammengeknüllte Flagge in ihren Händen hoch. „Denn wer in diesen Zeiten Deutschlandfahnen an leerstehende Häuser hängt, der will nicht zeigen, daß er sein Land mag, sondern der will letztendlich Nationalismus propagieren und damit klar zum Faschismus aufrufen“, begründet Brüdgam ihre Tat.

 

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Die AfD fordert Rücktritt von Linkspartei-Politikerin

Der Fraktionschef der AfD in Mecklenburg-Vorpommern, Nikolaus Kramer, äußerte scharfe Kritik an Brüdgam. Ihr Verhalten sei ein Beleg für ihre mangelnde Eignung für öffentliche Aufgaben, betonte Kramer. „Sie ist eine knallharte Ideologin und ihres Amtes unwürdig.“ Wer die Bundesfarben als Zeichen für Nationalismus und Faschismus interpretiere, sei „von allen guten Geistern verlassen“ und disqualifiziere „sich selbst“.

Brüdgam solle aus Anstand zurücktreten „und Geld von dem Land abkassieren, welches sie offenbar so haßt“. Daß sie als Gleichstellungsbeauftragte angestellt sei, zeige „mit welchem hochpolitisierten Personal solche Stellen besetzt“ würden. Die AfD halte daher an ihrer Position fest, daß solche Ämter abgeschafft gehörten. „Das spart den Bürgern bares Geld, welches in Straßenbau und Brückensanierung besser aufgehoben wäre.“

Immer wieder werden Deutschlandfahnen zum politischen Streitfall im Land. Ende Oktober beschloß der Gemeinderat im sächsischen Malschwitz, die Fahne dauerhaft im Ort zu hissen (JF berichtete). In Nordrhein-Westfalen hatten Unbekannte zuvor in der Nacht mehrere Deutschlandfahnen in einem Ort angebracht – mit dem Ergebnis, daß der Staatsschutz Ermittlungen aufnahm (JF berichtete). (lb)

Die Linkspartei-Politikern Wenke Brüdgam präsentiert eine abgerissene Deutschlandfahne. Foto: Screenshot
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