Die AfD-Kanzlerkandidatin Alice Weidel wirft Friedrich Merz „geplanten Wählerbetrug“ vor. Im Interview mit der Wochenzeitung Junge Freiheit erklärt Weidel: „Egal, wie klar die Bürger am kommenden Wochenende Rot-Grün und die gescheiterte, zerstörerische Politik von SPD und Grünen abwählen, er will mit ihnen und nur mit ihnen regieren und damit die verhängnisvolle grün-rote Dominanz über die deutsche Politik gegen den Willen der Bürger noch weiter fortschreiben.“
Ob „mit der SPD oder den Grünen oder mit beiden zusammen“: Friedrich Merz werde kein einziges seiner Wahlversprechen umsetzen können. Mit einer „CDU-geführten Linksregierung“ sei eine Migrationswende nicht machbar, so Weidel. Ebensowenig werde es einen „Ausweg aus der Wirtschaftskrise“ und ein „Umsteuern in der Energie- und Steuerpolitik“ geben.
Weltweite drehe sich der Wind und die „links-grün-woke Ideologie“ habe abgewirtschaftet, betont Weidel, die kürzlich den ungarischen Ministerpräsidenten Viktor Orban und den US-Vizepräsidenten J.D. Vance traf. Die AfD stehe an vorderer Position einen Strömung, die einen großen Teil des gesamten westlichen Welt erfasst habe, so Weidel. Zudem wachse die „Zustimmung zur AfD“ unter „Bürgern ausländischer Herkunft.“
Lesen Sie das ganze Interview von JF-Chefredakteur Dieter Stein mit AfD-Kanzlerkandidatin Alice Weidel in der neuen Ausgabe der Jungen Freiheit.