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Pressemitteilungenbild der JUNGEN FREIHEIT.

„Brandmauer“ ist das alternative Unwort des Jahres 2024

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BERLIN. 37.728 Menschen haben die „Brandmauer“ zum alternativen Unwort des Jahres 2024 gewählt. Sie nahmen bis zum 12. Januar 2025 an einer deutschlandweiten Online-Umfrage der Wochenzeitung Junge Freiheit teil, die über Social-Media-Netzwerke wie X, Telegram, Facebook, Youtube und Instagram verbreitet wurde. Die „Brandmauer“ ist mit 12.459 Stimmen bzw. 33 Prozent zum alternativen Unwort des Jahres 2024 gewählt worden. Auf Platz 2 folgen die „demokratischen Parteien“ mit 7.389 Stimmen bzw. 20 Prozent. Für das Unwort „Selbstbestimmungsgesetz“ auf Platz 3 stimmten 5.520 Menschen, das entspricht 15 Prozent. Die „Geheimkonferenz“ schafft es mit 4.793 Stimmen bzw. 13 Prozent auf Platz 4 und auf Platz 5 folgen die „Trusted Flagger“ mit 4.469 Stimmen, was 12 Prozent entspricht. Mehrfachnennungen waren möglich.

 

Das „alternative Unwort des Jahres“ ist 2024 erstmals in einer breit angelegten Online-Umfrage der Jungen Freiheit ermittelt worden. Dieter Stein, Chefredakteur der Jungen Freiheit, erklärt: „Es gibt bereits das ‚Unwort des Jahres‘, das von linken Wissenschaftlern jährlich im Januar bestimmt wird. Entsprechend einseitig und fragwürdig ist dieses Unwort. Es war daher an der Zeit, viele Menschen im Land zu fragen und die Wahl des Unworts auf eine wesentlich breitere und aussagekräftigere Grundlage zu stellen. Bei der Online-Umfrage der JF haben mehr als 37.000 Menschen abgestimmt und das Ergebnis ist eindeutig: Die „Brandmauer“ ist das alternative Unwort des Jahres 2024. Im Jahr 2024 ist intensiv über die Brandmauer gestritten worden. Dabei ging es meistens um die Weigerung von CDU und CSU mit der AfD zu kooperieren und Regierungen zu bilden. Die Brandmauer steht aber auch über die Parteipolitik hinaus für die Blockade der freien Debatte in einer demokratischen Gesellschaft. Das ärgert die Menschen offenbar und so haben sie die Brandmauer zum alternativen Unwort des Jahres 2024 gewählt.“