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Die neue JF – für alle, die es wissen wollen!

Mächtige Mimosen

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Majestätsbeleidigung im Strafgesetzbuch: Mit dem Paragraph 188 haben Politiker eine Flut von Strafverfahren ausgelöst. Unliebsame Äußerungen und Satire führen bei einfachen Bürgern zu Hausdurchsuchungen. Unsere Redakteure Martina Meckelein und Mathias Pellack haben recherchiert, daß es seit 2021 zu mehr als 6.000 Anzeigen wegen angeblicher Beleidigung von Politikern gekommen ist. Lesen Sie im Schwerpunkt der neuen JF exklusiv, welche Politiker besonders eifrig Bürger anzeigen, wie unterschiedlich das Anzeigen-Aufkommen in den Bundesländern ist und was Betroffene dazu sagen!

Mehr als hundert Bundestagsabgeordnete wollen ein AfD-Verbotsverfahren beantragen. Nun muß das Parlament entscheiden. JF-Redakteur Moritz Schwarz hat mit dem Politikwissenschaftler Peter Graf von Kielmansegg darüber gesprochen. Der Wissenschaftler warnt im großen JF-Interview vor den Folgen eines AfD-Verbots und sieht die wesentliche Bedingung dafür auch nicht gegeben.

Vor fast 30 Jahren hat der amerikanische Wissenschaftler Samuel Huntington seine Thesen zum Kampf der Kulturen veröffentlicht. Der Soziologe Erich Weede analysiert in der neuen JF, ob Huntington in den vergangenen Jahrzehnten bestätigt wurde und welche Auswirkungen seine Thesen auf die heutige Flüchtlingspolitik Deutschlands haben könnten.

An die Ermordung des Deutsche-Bank-Chefs Alfred Herrhausen vor 35 Jahren erinnert Ulli Kulke, damals Leiter der taz-Wirtschaftsredaktion, im JF-Geschichtsteil. Nicht nur im politischen Nebel der, bis heute ungeklärten, Umstände des tödlichen Attentats auf Herrhausen bleibt sein Name präsent, sondern auch seine einzigartige Beziehung zu einer linken „No-Future“-Gymnasiastin wurde zum Subjekt der Faszination. Lassen Sie sich diese besonders intimen Erinnerungsworte nicht entgehen!

Fleiß schlägt Talent – nicht so beim Großmeister der Opernwelt: Giacomo Puccini gilt als fauler Schüler und schlechter Pianist, doch seine Kompositionen berühren das Herz. Der leidenschaftliche Italiener entstammt einer Musiker- und Komponistenfamilie – hat also sein Metier bereits in die Wiege gelegt bekommen. Seine künstlerische Emotionalität warf aber auch stets dunkle Schatten. Kerstin Rech umschreibt das bewegte Schaffen einem der meistgespielten Opernkomponisten im Kulturteil.

Diese und viele weitere Beiträge lesen Sie in der JF. Heute online auf jf.de und ab Freitag am Kiosk!