Der ehemalige Parteivorsitzende der AfD, Jörg Meuthen, hat die angekündigte Gründung der Partei Werte-Union begrüßt. Er sei „von der Notwendigkeit überzeugt“, daß eine Repräsentationslücke zwischen „einer leider noch immer Merkel-geprägten“ Union und der „heutigen AfD“ mit einem neuen Angebot gefüllt werden müsse. Die angekündigte Partei des Vorsitzenden der Werte-Union, Hans-Georg Maaßen, könne dabei auf überzeugende Weise „konservativ-freiheitlich“ sein, sagte Meuthen der JUNGEN FREIHEIT.
Es handele sich dabei um die eigentliche „vielzitierte Mitte“, die „entgegen der ungezählten Lippenbekenntnisse aus Union und AfD“ derzeit verwaist sei. Viele Menschen aus diesem politischen Spektrum wüßten derzeit nicht, was sie wählen sollten. Dementsprechend sehe er das neue Projekt „mit Sympathie“. Es gebe bereits erste gemeinsame Gespräche, sagte Meuthen.
Auch die ehemalige AfD-Vorsitzende Frauke Petry zeigt sich angesichts der Parteigründung erfreut.
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