Der Bundestagsabgeordnete Klaus-Peter Willsch (CDU) hat die Ernennung des französischen Ex-Finanzministers Pierre Moscovici zum EU-Währungskommissar scharf kritisiert. „Die Ernennung eines solchen Defizitsünders zum Währungskommissar ist nichts weniger als ein Schlag ins Gesicht all derer, die sich in und nach der Krise durch strenge Haushaltsdisziplin auf Kurs gehalten oder gebracht haben. Der Bock wird in der EU-Kommission zum Gärtner gemacht“, schreibt Willsch in einem Kommentar für die Wochenzeitung Junge Freiheit.