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Österreich: FPÖ-Anfrage enthüllt psychische Folgen der Corona-Politik

Österreich: FPÖ-Anfrage enthüllt psychische Folgen der Corona-Politik

Österreich: FPÖ-Anfrage enthüllt psychische Folgen der Corona-Politik

Will die gesamte Corona-Politik der türkis-grünen Bundesregierung aufarbeiten: FPÖ-Chef Herbert Kickl.
Will die gesamte Corona-Politik der türkis-grünen Bundesregierung aufarbeiten: FPÖ-Chef Herbert Kickl.
Will die gesamte Corona-Politik der türkis-grünen Bundesregierung aufarbeiten: FPÖ-Chef Herbert Kickl. Foto: Photonews.at
Österreich
 

FPÖ-Anfrage enthüllt psychische Folgen der Corona-Politik

Die Zahl junger Patienten mit psychischen Erkrankungen ist in den vergangenen Jahren massiv gestiegen. Die FPÖ sieht darin die Folgen der Corona-Politik – doch von der Regierung fehlt bis heute jede Entschuldigung.
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WIEN. Eine Anfrage der FPÖ hat ergeben, daß die psychischen Folgen der Corona-Maßnahmenpolitik für Kinder und Jugendliche in Österreich verheerend gewesen sind. Wie aus den ersten Antworten auf eine umfassende Corona-Serienanfrage der Freiheitlichen hervorgeht, kam es zu einem drastischen Anstieg bei der Verschreibung von Antidepressiva und Psychopharmaka an junge Menschen.

Besonders brisant: Die Zahl der betroffenen Kinder und Jugendlichen stieg zwischen 2018 und 2023 um 36 Prozent – von 21.500 auf 29.300. Noch dramatischer ist die Zunahme der ausgestellten Verordnungen von Psychopharmaka: Sie schnellte im selben Zeitraum von 138.100 auf 216.400 hinauf – ein Plus von 57 Prozent.

Der FPÖ-Nationalratsabgeordnete, Sebastian Schwaighofer, macht die damalige Bundesregierung von ÖVP und Grünen für diese Entwicklung verantwortlich. In seiner parlamentarischen Anfrage wurde das Ausmaß der Krise deutlich: Vor allem Psychostimulanzien wie Ritalin (bei ADHS), Antidepressiva (bei Depressionen und Angststörungen) sowie Schlaf- und Beruhigungsmittel werden in zunehmendem Maß verschrieben.

Nach Corona stieg die Suizid-Rate

„Die Fakten liegen seit Jahren auf dem Tisch“, betont Schwaighofer. Bereits 2021 habe etwa Paul Plener, Leiter der Kinder- und Jugendpsychiatrie am AKH Wien, über massive Zunahmen psychischer Erkrankungen berichtet – doch die Regierung habe die Warnungen „geflissentlich und vorsätzlich ignoriert“. Essstörungen, Depressionen, Erschöpfung, Antriebslosigkeit und sogar Suizidgedanken bei vormals gesunden Jugendlichen seien damals bereits sichtbar gewesen.

Die Statistik untermauert die Mahnungen: 2022 stieg die Suizidrate bei unter 20jährigen um 55 Prozent, Kliniken registrierten dreimal so viele suizidgefährdete Jugendliche wie vor der Pandemie. Scharfe Kritik äußerte FPÖ-Bundesparteiobmann Herbert Kickl: „Jetzt haben wir die desaströsen Auswirkungen der falschen und evidenzbefreiten Corona-Maßnahmenpolitik auf Kinder und Jugendliche schwarz auf weiß. Schwarz-Grün hat den jungen Menschen durch das Wegsperren schwere psychische Schäden zugefügt – und bis heute gibt es kein Wort der Entschuldigung. Wo bleibt diese Verantwortung, von der die Regierung immerfort redet?“ (rr)

Will die gesamte Corona-Politik der türkis-grünen Bundesregierung aufarbeiten: FPÖ-Chef Herbert Kickl. Foto: Photonews.at
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