BERLIN. Der Vorsitzende der Jungen Alternative (JA), Hannes Gnauck, hat die Gründung einer neuen AfD-Jugendorganisation begrüßt. Der Beschluß des Bundesvorstands sei „grundsätzlich richtig und war Ergebnis einer langen Debatte in der Partei und der Jungen Alternative“, sagte Gnauck der Jungen Freiheit.
„Oberstes Ziel muß es sein, einen funktionierenden Jugendverband zu haben, der nicht Gefahr läuft, jederzeit über das Vereinsrecht verboten zu werden. Der Konvent der JA wird sich den Beschluß am Mittwoch genau anschauen“, kündigte Gnauck an, der für die Brandenburger AfD im Bundestag sitzt. Jeder, der im Moment nicht zufrieden sei oder Kritik an dem Vorhaben habe, könne dazu noch Änderungsanträge auf dem AfD-Bundesparteitag im Januar in Riesa stellen.
Es sei wichtig, daß der AfD-Jugendverband auch für diejenigen attraktiv bleibe, „die am Anfang ihrer Karriere stehen oder etwa im öffentlichen Dienst arbeiten“, betonte der AfD-Politiker gegenüber der JF. „Ich bin gerne bereit, Kompetenzen, wie etwa die Mitgliederaufnahme oder Ordnungsverfahren, abzugeben, wenn wir dann einen schlagkräftigen Jugendverband haben, der unter dem Schutzschirm der Partei steht und den jungen Menschen ermöglicht, sich politisch für dieses Land und die AfD zu engagieren.“
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