Anzeige
Anzeige
Pressemitteilungenbild

Bundesregierung: Migranten sind bei der Kinderkriminalität weit überrepräsentiert

Anzeige

Berlin. Die Bundesregierung teilte auf eine Anfrage des AfD-Bundestagsabgeordneten Stephan Brander mit, daß die Kriminalität von Kindern rasant steigt und Migranten bei den Tatverdächtigen weit überrepräsentiert sind.

 

Laut Bundesregierung sind 31 Prozent der tatverdächtigen Kinder keine Deutschen, obwohl ihr Anteil an der Gesamtbevölkerung lediglich bei 17 Prozent liegt.

Exakt 23.263 Straftaten erfaßte die Polizei 2023 bundesweit, bei denen Tatverdächtige und Opfer unter 14 Jahre alt waren. Weitere rund 36.700 Kinder wurden des Diebstahls beschuldigt. Wie die Bundesregierung dem AfD-Bundestagsabgeordneten nun auf eine Kleine Anfrage mitteilte, sind darunter 11.304 Fälle leichter Körperverletzung, weitere 5.067 Fälle schwerer Körperverletzung und 59 Vergewaltigungen.

 

Ermittelt wird gegen die Kinder nicht. Denn wenn die Beamten als Tatverdächtigen ein Kind – also eine Person unter 14 Jahren – identifizieren, werden die Ermittlungen eingestellt. Darauf verweist auch das federführende Bundesinnenministerium in der Antwort an Brandner, die der Jungen Freiheit exklusiv vorliegt.

 

Aufgeschlüsselt wurde die Gruppe der ausländischen tatverdächtigen Kinder nach den größten Nationalitäten. Syrische Kinder fallen besonders ins Auge, sie stellen 8,2 Prozent der Beschuldigten. An der Bevölkerung unter 14 Jahren machen sie lediglich 2,38 Prozent aus. Demnach sind sie bei den Tatverdächtigen um mehr als das Dreifache überrepräsentiert.

 

Diese Diskrepanz zwischen Bevölkerungsanteil und Tatverdächtigenanteil zieht sich durch die von Brandner abgefragten Deliktbereiche. Von den 59 Vergewaltigungen zählten die Polizeibehörden 4,6 Prozent syrische Tatverdächtige. Am zweithäufigsten sind hier Kinder aus dem Irak (3,4 Prozent) vertreten. Insgesamt sind ausländische Kinder im Deliktfeld Vergewaltigung mit rund 24,6 Prozent überrepräsentiert.

 

Ein noch deutlicheres Bild zeichnet sich bei gefährlicher und schwerer Körperverletzung ab – insgesamt 5.067 Fälle. Unter den Tatverdächtigen sind 65,8 Prozent deutsche Kinder und 34,2 Prozent ausländische Kinder – also ohne deutschen Paß. Davon stellen wiederum Syrer mit 9,3 Prozentpunkte die mit Abstand größte Gruppe dar. Die zweithäufigste ausländische Nationalität ist die bulgarische mit 2,3 Prozentpunkten. Ihr Bevölkerungsanteil ist mit 0,68 Prozent hingegen geringer.

 

Lesen Sie die gesamte Meldung zur Kinderkriminalität hier: https://jungefreiheit.de/politik/deutschland/2024/kinderkriminalitaet-das-sind-die-tatverdaechtigen/