Der Niedergang der Volksparteien setzt sich fort
Wie schon in Sachsen und Brandenburg kam es bei der Thüringenwahl zu einer Polarisierung zwischen der Ministerpräsidenten-Partei und der AfD. Die CDU konnte mit ihrer teils beleidigenden Abgrenzung gegenüber der AfD nicht punkten. Die AfD geht gestärkt aus der Wahl hervor, ihr muß es aber gelingen, der Stigmatisierung als angeblich rechtsradikaler Partei entgegenzuwirken. Ein Kommentar von JF-Chefredakteur Dieter Stein.
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