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Bis zur Bundestagswahl am Sonntag, den 26. September 2021 sind es …
Über ein Jahr manövrierte Deutschland ohne eine relevante Wahl durch die Corona-Krise. In Baden-Württemberg und Rheinland-Pfalz gab es nun den ersten Stimmungstest vor der Bundestagswahl im September. Das Ergebnis: mehrere Warnschüsse.
Dieses Jahr ist Superwahljahr! Bekommen wir erstmals einen Grünen-Kanzler? Darf die SPD auf Rot-Rot-Grün hoffen? Verhageln Masken-Affäre und Korruptionsvorwürfe der Union das Wahljahr? Wird die AfD wieder Boden gewinnen und auf zweistellige Ergebnisse kommen? Und was macht eigentlich die Linkspartei? Lesen Sie hier die Prognosen, Ergebnisse, Analysen und wichtige Hintergrundinformationen zu den Landtagswahlen und zur Bundestagswahl in diesem Jahr.
AfD-Chef Jörg Meuthen hat in seiner Eröffnungsrede zum Bundesparteitag in Dresden die CDU scharf attackiert. Die eigentliche Wahl im Herbst sei die zwischen Grünen und AfD. Zuvor hatte Fraktionschefin Alice Weidel angekündigt, vorerst nicht als Spitzenkandidatin zur Verfügung zu stehen.
Die AfD hat am Freitag abend in Dresden ihre Kampagne für die Bundestagswahl vorgestellt. Der Claim lautet demnach: „Deutschland. Aber normal.“ Die Menschen hätten eine „tiefe Sehnsucht nach Normalität“, sagte Parteichef Jörg Meuthen bei der Präsentation.
Der AfD-Bundesparteitag wird sich am Wochenende in Dresden mit gut 170 Änderungsanträgen zum Wahlprogramm befassen müssen. Doch das ist nicht der einzige Diskussionsstoff. Es rücken wieder Personal- und damit auch Machtfragen in den Fokus.
Wenige Monate vor der Bundestagswahl werden mehrere regierungskritische Stimmen auf YouTube zensiert. Kanäle wie jener des Journalisten Boris Reitschusters werden gesperrt, andere Inhalte mit sofortiger Wirkung gelöscht.
Die Weichen sind auf Schwarz-Grün gestellt. Entsprechend der magnetischen Feldlinien richten sich Akteure der Union aus. Die Repräsentationslücke durch die nach links driftende Union bleibt groß. Ein Kommentar von JF-Chefredakteur Dieter Stein.
Die AfD in Hessen hat Überlegungen zurückgewiesen, wonach die Partei im Bundestagswahlkampf mit nur einem Spitzenkandidaten antreten solle. „Ich bin für eine Doppelspitze, die alle wesentlichen Strömungen der Partei repräsentiert“, sagt Landeschef Robert Lambrou der JF. Ein Sprecher von Fraktionschefin Alice Weidel äußerte sich unterdessen zu Gerüchten über ihre mögliche Kandidatur.
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