Wegen Äußerung zu Amokfahrt: „Hysterische Reaktion auf meinen Tweet ist Ablenkungsreaktion“

Beatrix von Storch: Bezeichnete den Täter von Münster als „Nachahmer islamischen Terrors“ Foto: dpa

Wegen Äußerung zu Amokfahrt

„Hysterische Reaktion auf meinen Tweet ist Ablenkungsreaktion“

Die stellvertretende AfD-Fraktionsvorsitzende im Bundestag, Beatrix von Storch, hat die Kritik an ihrem Twitter-Eintrag zur Amokfahrt in Münster scharf zurückgewiesen. Der wahre Skandal sei die Zahl der Gefährder in Deutschland, bei denen es sich um „tickende Zeitbomben“ handele, die jederzeit hochgehen könnten, sagte sie der JF. Zuvor hatte CSU-Generalsekretär Markus Blume ihren Rücktritt gefordert.

BERLIN. Die stellvertretende AfD-Fraktionsvorsitzende im Bundestag, Beatrix von Storch, hat die Kritik an ihrem Twitter-Eintrag zur Amokfahrt in Münster scharf zurückgewiesen. „Die Intensität der hysterischen Reaktionen auf meinen Tweet ist eine panikartige Ablenkungsreaktion von der Tatsache, daß es in Deutschland inzwischen rund 1.560 ‘Gefährder’ oder ‘relevante Personen’ gibt“, sagte von Storch, die auch Mitglied des AfD-Bundesvorstands ist, am Montag der JUNGEN FREIHEIT. Bei diesen Personen handele es sich um tickende Zeitbomben, die jederzeit hochgehen können. „Das ist hier der Skandal.“

Zuvor hatte CSU-Generalsekretär Markus Blume ihren Rücktritt gefordert. „Wenn Frau von Storch auch nur einen Funken Anstand und Verstand noch hat, soll sie ihr Mandat im Bundestag zurückgeben“, sagte Blume laut der Nachrichtenagentur dpa vor einer Sitzung des CSU-Vorstands in München.

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Twitter Tweets immer entsperren

Von Storch hatte auf dem Kurznachrichtendienst Twitter den Täter von Münster, einen gebürtigen Deutschen, als „Nachahmer islamischen Terrors“ bezeichnet. Kurz nach Bekanntwerden des Anschlags hatte sie das Zitat von Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) „Wir schaffen das“ in Großbuchstaben getwittert.

Von Storch macht Merkel und Seehofer für „katastrophale Sicherheitslage“ verantwortlich

Bei der Amokfahrt am vergangenen Samstag hatte der offenbar psychisch kranke Jens R. zwei Menschen mit einem Campingbus getötet und rund 20 weitere Personen verletzt. Anschließend erschoß er sich. Es sei unverständlich, „wie von mancher politischer Seite versucht wurde, den Vorfall zu instrumentalisieren“, sagte Blume. „Wer dieses Ereignis in der Weise ausschlachtet, wie es Frau von Storch getan hat, der hat in einem Parlament in Deutschland nichts verloren.“

Die AfD-Politikerin machte der JF gegenüber Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) und Bundesinnenminister Horst Seehofer (CSU) für die „katastrophale Sicherheitslage“ verantwortlich. „Sie sollten zurücktreten“, forderte von Storch. Zudem sprach sie sich dafür aus, alle Gefährder in Präventivgewahrsam zu nehmen und unverzüglich abzuschieben. „Das gehört jetzt auf die Agenda.“ (ls)

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Kommentare

Mephisto sagt:

10. April 2018 um 15:48 Uhr

Und ich bleibe dabei, indirekt hat BvS den richtigen Riecher gehabt, nämlich Staatsversagen.
Der Täter war polizeibekannt und war den entsprechenden Insitutionen als suicidal bekannt. Spätestens nach dem depressiven Selbstmord des Piloten mit seiner Passagiermaschine hätten hier die Alarmglocken klingeln müssen.
Es hätte sein können, dass in Sachsen oder Bayern auf Grund einer anders arbeitenden Justiz und Möglichkeit der geschlossenen und gewollten Unterbringung bei Eigen oder Fremdgefährdung, das Unglück so nicht passiert wäre, wegen Gefängnis oder Psychiatrieunterbringung und der Angst, der Afd wieder ein Beispiel für das Versagen der Justiz und anderer Reformen zu liefern, wie zum Beispiel quasi Abschaffung der Sicherheitsverwahrung.
Oder hat uns die Asyldebatte schon so verändert, dass uns andere Rechtsbrüche nicht mehr jucken, weil wir uns daran gewöhnt haben?
Diogenes sagt:

10. April 2018 um 14:39 Uhr

Eine Parabel:
Der Bauer kommt auf seinen Hühnerhof und sieht Federn und Hühnerblut. Und eins seiner Hühner fehlt.
Im Dorf heißt es: "Das war wieder der Fuchs"

Dann stellt sich heraus, es war Nachbars Fifi.
Und es heißt: " Aha, soso. Na ja, meistens ist es der Fuchs, aber es kann auch mal ein Hund sein."

Die Hundehasser im Dorf wiederum freuen sich (klammheimlich) über das tote Huhn und zeigen Haltung gegen Hunde. "Die Füchse im Dorf sind alle Vegetarier. Ausnahmen sind Einzelfälle. Aber die Hunde …"
Münchner sagt:

10. April 2018 um 13:07 Uhr

Blume …. ein CSU Hinterbänkler und Studienabbrecher.
Würde bei der CSU jeder zurücktreten, der blöd daherquatscht, dann gäbe es diese Partei schon lange nicht mehr. Und übrigens, dieser sogenannte Jens ist ein Pass-Deutscher.
Danke Frau Storch für ihre klaren und deutlichen Worte. Wir werden am 14. Oktober in Bayern die AfD wählen.
Thomas B. sagt:

10. April 2018 um 10:47 Uhr

Ja die Beatrix…

Selbst bei 1000 Kilometer entfernt voneinander aufgestellten Fettnäpfchen erwischt sie zielsicher mit verbundenen Augen eines davon.

Und dann dieses danach mit dem Finger auf Andere zeigen: "ihr habt Mist gebaut…".

Wie kommt sie denn auf die Verbindung "islamische Zeitbomben, Terroristen" und Amokfahrt? Hat sie z. Zt. genauere Kenntnisse als die Ermittler?

So demontiert man seine Glaubwürdigkeit.

Auch wenn die Nerven blank liegen, so was darf nicht passieren. Ist es bei der AfD aber leider schon viel zu oft.
1. valhall sagt:
  
  10. April 2018 um 11:58 Uhr
  
  Oha, meinen Sie Ihre Frage ernst, wie Frau von Storch auf eine Verbindung
  zwischen islamischen Zeitbomben, Terroristen und Amokfahrt kommt?
  
  Oder ist das bittere Ironie?
  1. wfokken sagt:
    
    10. April 2018 um 14:10 Uhr
    
    Man braucht nur die Amok-Statistik zu befragen (wenn sie denn in Deutschland geführt wird) und eine Zeitreihenanalyse vorzunehmen:
    
    Wie oft sind Kraftfahrer im Zeitraum von Jahrzehnten pro Jahr absichtlich in MenschenGRUPPEN hineingefahren?
    
    VOR der Einwanderung von Moslems gab es meiner Erinnerung nach zwar seltene Fälle, in denen eine einzelne Person, z.B. aus Rache, absichtlich überfahren wurde, aber an absichtliche Fahrten in Menschengruppen hinein kann ich mich nicht erinnern.
    
    Falls meine Erinnerung zutrifft, liegt Frau von Storch gar nicht so falsch, wenn sie angesichts der münsterschen Amokfahrt eines autochthonen Deutschen von einem Nachahmeffekt aufgrund der islamistischen Übung spricht.
    
    Insbesondere Selbstmörder neigen nicht selten zu spektakulären Nachahmungen, wie nicht nur die Pariser von ihrem Eifelturm oder die Kalifornier in San Franzisco von der Golden-Gate-Brücke her kennen, wo nachträglich bald besondere Zäune eingebaut werden mußten.
Herr V./Sachsen sagt:

10. April 2018 um 6:25 Uhr

Das das so ist, versteht vielleicht auch der letzte unterbelichtete "Bild" Leser.

Wie sagte man, nach dem Messerüberfall auf Kölns Bürgermeisterin:
"Pegida hat mit gestochen".
Über solche Ungeheuerlichkeiten regt sich kaum jemand auf.
Erwin der Querdenker sagt:

10. April 2018 um 6:22 Uhr

Wenn Herr Blume (CSU) diesen offenbar nur für die AfD bestimmten sehr niedrigen Maßstab anlegen will, dann dürfte bei einer Allgemeingültigkeit dieses "moralischen" Anspruchs vermutlich nur noch ein Drittel der Abgeordneten im Bundestag sitzen.

Allein die fortwährenden Gesetzesbrüche bezüglich der offenen Staatsgrenze, die illegale Einwanderungspolitik, die verschwiegenen oder heruntergespielten Verbrechen durch Migranten in unserem Land, all das dürfte den Tweet von Frau von Storch bei weitem in den Schatten stellen und als ein vielleicht vorschnelles, jedoch nicht ganz unbegründete Beurteilung erscheinen, die einfach durch das sehr ähnliche Tatmuster in Münster mit einem bekannten islamischen Vorgehen bei jüngeren Terroranschlägen ein entsprechendes Tatmotiv nahelegten, das Auto als Waffe.
Sie hat sich in diesem Fall geirrt, obwohl einiges für ihre Annahme zunächst sprach.

Die nur zögerlich an die Öffentlichkeit vorgedrungenen Informationen über den Täter, obwohl er den Behörden bekannt war und der Hinweis auf einen verbotenen Gegenstand im Tatzahrzeug, beeinträchtigten zusätzlich auffallend den Informationsfluss.
Genau dieser Umstand eröffnete genügend Raum für Spekulationen.
1. Erwin der Querdenker sagt:
  
  10. April 2018 um 7:33 Uhr
  
  Der Sinn dieser Zeitverzögerung kann in seinem Zeitgewinn gelegen haben, nicht nur für eine fehlerlose Ermittlung, sondern auch oder vielleicht sogar gerade aus politischen Erwägungen in einer politisch sehr angespannten gegenwärtigen Situation.
  
  Die Koalitonsbündnisse sind zur Zeit sehr Fragil, insbesondere der Bundesregierung.
  Nur so lassen sich die Überreaktionen auf die vorschnellen Äußerungen von Frau von Storch erklären.
  
  Nur eines kann ich mit Bestimmtheit den politischen Akteuren vorhersagen, der nächste islamische Terroranschlag ist sehr wahrscheinlich, nicht weil ich oder irgend ein anderer islamkritischer Bürger ihn ernsthaft will, sondern weil er gerade durch die Ignoranten unter den Regierenden erheblich mit begünstigt wird.
Waldrapp sagt:

9. April 2018 um 21:09 Uhr

Die lauernde "sprungbereite Feindseligkeit" ist losgesprungen wie eine Bestie.
Marie sagt:

9. April 2018 um 21:00 Uhr

"Bei der Amokfahrt am vergangenen Samstag hatte der offenbar psychisch kranke Jens R. zwei Menschen mit einem Campingbus getötet und rund 20 weitere Personen verletzt. Anschließend erschoß er sich.."

Aha, ihr wisst das aus welcher sichern Quelle ??
Ralf Beez Oberfeldwebel der Reserve aus Freudenstadt sagt:

9. April 2018 um 19:17 Uhr

In höchstem Maße pervers und perfide, von diesem unsäglichen Blume, auf diese
niederträchtige Weise seinen Bekanntheitsgrad steigern zu wollen.

Dafür wünsche ich ihm den allergrößtmöglichen Mißerfolg !
K. Twiel sagt:

9. April 2018 um 19:12 Uhr

Der Bayer soll sich mal erinnern, welche hysterischen Reaktion es nach dem Tod der NSU-Zwillinge gab, wie geradezu lustvoll das ausgeschlachtet wurde (oder an das Tam-Tam um das Lebkuchen-Messerattentat zu Passau). Wer hätte da nicht alles zurücktreten müssen, zumal die Verstrickung des Staates inzwischen nicht unwahrscheinlich ist (wer Akten für 130 Jahre unter Verschluss hält hat Dreck am Stecken!).
MUC62 sagt:

9. April 2018 um 18:41 Uhr

da nimmt einer von den Blockparteien das Wort Anstand in den Mund und spricht dann auch noch von Verstand.
Wenn`s nicht so traurig wäre, könnte man sich schlapplachen.

Und dann wär´s mal an der Zeit Fakten auf den Tisch zu legen und keine manipulierten "Beweise". Irgendwie hat das alles einen unangenehmen Beigeschmack.
Ich erinnere nur an eine der 1. Aussagen des sog. Experten Michael Ortmann auf n-tv.

Im übrigen halte ich diese ewige Twitterei für, meist, überflüssig. Es verführt zu Schnellschüssen, die man bei längerem Nachdenken niemals machen würde.
Aber das jetzt Fr. von Storch als besonders verwerflich anzukreisen, na ja ich weiß nicht. Da fallen mir andere ein, denken wir nur mal an die Tweets der RRG nach Unterföhring oder an Eva Högl`s widerliche Lebensschützertwitterei.
Fr. Högl ist noch da mitsamt Mandat, also warum sollte Fr. v. Storch zurücktreten?
1. Kersti Wolnow sagt:
  
  9. April 2018 um 19:46 Uhr
  
  da nimmt einer von den Blockparteien das Wort Anstand in den Mund und spricht dann auch noch von Verstand.
  
  Mehr Komentare habe ich nicht gelesen, aber das waren genau meine Gedanken nach dem Lesen des Eingangsartikels. An- und Verstand gibt es außer bei der AfD nur noch selten.
  Gestern wurde eine Diskussion zwischen Claudia Roth und jemandem angekündigt. Ich dachte nur: Diskussion mit Claudia Roth? Gibt es das? Die kann doch nur weinen oder sich empören.
Heinrich Seidelbast sagt:

9. April 2018 um 18:24 Uhr

„Wenn Frau von Storch auch nur einen Funken Anstand und Verstand noch hat,“
sagt ein Herr Blume

Ich meine wer sich öffentlich für unser Land einsetzt, gegen den Strom schwimmend, der hat Anstand und Verstand genug und ich möchte an dieser Stelle allen Mitstreitern des konservativen Spektrums einmal danken für ihren Opfermut
"Wer gegen den Strom schwimmt, gelangt zur Quelle"
sagt man.

Mir würde es schon reichen, ein Deutschland etliche Jahrzehnte zurück, die Quelle muss nicht unbedingt sein.(schmunzel)

Herr Blume sagt weiterhin:
Wer die Tragödie von #Münster ausschlachtet, wie es @Beatrix_vStorch getan hat, der hat im Deutschen Bundestag nichts verloren.

Wer schlachtet denn aus Herr Blume, seit Jahrzehnten.
Jeden Tag , gefühlte 10 Hitlerfilme, Tendenz steigend, die NSU, die Reichsbürger,…………………………………. die die die…. die Ideologisierung läuft zur Hochform auf, man freut sich hämisch , wenn ein Deutscher Name mit Negativschlagzeilen genannt werden kann.
1. Herr V./Sachsen sagt:
  
  10. April 2018 um 6:32 Uhr
  
  "Jeden Tag , gefühlte 10 Hitlerfilme, Tendenz steigend, die NSU, die Reichsbürger,…………………………………. die die die…. die Ideologisierung läuft zur Hochform auf, man freut sich hämisch , wenn ein Deutscher Name mit Negativschlagzeilen genannt werden kann."
  
  Bravo! So ist das.
  Und der böse Trump, Putin und Orban. Nur die deutsche Politik, ist die einzig richtige. Ist wohl so, denn es steht ja im Wahrheitsmedium "Bild" und Konsorten….
Carsten Schulz sagt:

9. April 2018 um 18:13 Uhr

Frau von Storch schießt mir immer ein wenig zu schnell aus der Hüfte. Sie vermittelt den Eindruck, dass sie ohne Kenntnis der Sachlage vorverurteilt. Das ist nicht klug, macht sie leicht angreifbar und schadet damit der AfD und der gemeinsamen Sache.

Natürlich, es spricht viel für einen Nachahmungstäter. Das kann man und soll man auch thematisieren. Jetzt ist der Zeitpunkt dafür. Aber nicht wenige Minuten nach der Tat und das dann frei von jeglichem Sachwissen.
1. valhall sagt:
  
  9. April 2018 um 19:08 Uhr
  
  @ Carsten Schulz
  
  Die AfD hat uns immer noch nicht mitgeteilt was Stephen Bannon vor ein paar Wochen
  mit Alice Weidel in der Schweiz besprochen hat, und inwieweit eine mögliche engere
  Zusammenarbeit schon jetzt stattfindet.
  
  Das ist äußerst wichtig! Wird die AfD (vielleicht auch nur inoffiziell) von ihm
  beraten oder nicht?
  
  Sehen Sie sich Trump an, der twittert (ebenfalls auf Bannons Rat, zumindest am
  Anfang) was das Zeug hält, und vieles ist nicht nur völlig induskutabel, sondern
  auch schlichtweg falsch. Und schadet es ihm? Nein, ganz im Gegenteil, er wird von
  seinen Wählern mehr und mehr als Staatsmann wahrgenommen, der sich vorwie-
  gend um die Belange seines Volkes kümmert.
  
  Frau von Storch schießt nicht aus der Hüfte, diese Sachen werden sehr bewußt
  gemacht, nicht um zu provozieren, sondern um sich dem Wähler zu präsentieren
  als das was in diesem Land fehlt: "Make Germany Great Again".
  Und das soll der Leser wissen.
  
  Das eine solche Kleinigkeit dermaßen aufgebauscht wird, zeigt doch wieviel Angst
  die Merkel-Junta vor solchen Kampagnen und deren – auf Dauer garantiert-
  durchschlagenden Erfolg hat.
  1. wfokken sagt:
    
    10. April 2018 um 14:36 Uhr
    
    Och, mir kommt das eher vor wie kleine Bubis im Sandkasten;
    wo einer sich nur irgendeine Blöße gibt, haut man rein.
    Und macht dann ein glänzendes Siegesgetön.
2. muku polkorr feminist gender sagt:
  
  10. April 2018 um 0:16 Uhr
  
  Wenn Blume , der Handlanger des Unrechts, des Regimes , das solche Attentate erst ins Land geholt hat , so abkotzt , dann hat der Angst , dass solche Beiträge die Bevölkerung aufrütteln u. eine Empörungswelle auslösen , dann hat die Frau v. Storch alles richtig gemacht u. das gilt auch weil die getroffene Hunde bellen .
Peter Ehrlich sagt:

9. April 2018 um 18:07 Uhr

Ich verstehe die ganze Aufregung nicht. Was Frau von Storch gesagt hat, entspricht doch Realität.
Markus Blume hätte sich den Kommentar auch sparen können. Das ist für mich noch einen Grund mehr, im Oktober bei den Landtagswahlen in Bayern AfD zu wählen.
Johannes Lambert sagt:

9. April 2018 um 18:03 Uhr

Der Parteikarrierist Blume hat das Prinzip der Volkssouveränität nicht verstanden. Wer im Parlament ein Mandat hat, entscheidet der Souverän unseres Staates, das Volk. Da kann niemand fordern, die Entscheidung des Volkes zu revidieren. Wohl aber kann man fordern, dass Herr Blume vom Amt des Parteisekretärs zurücktritt, weil er mit diesem verfassungsrechtlichen Schnitzer seine ganze Unfähigkeit unter Beweis gestellt hat. Aber in einer Partei, welche sich mit der Wahl Merkels zum Steigbügelhalter der Umvolkung gemacht hat, wird "volkssouveränität" nicht groß geschrieben.
1. Yahel sagt:
  
  10. April 2018 um 14:57 Uhr
  
  @ Johannes Lambert „Wer im Parlament ein Mandat hat, entscheidet der Souverän unseres Staates, das Volk.“
  
  Schön wär`s. Ihre These trifft nur für 299 Abgeordnete zu, die ein Direktmandat erringen, der „Rest“ kommt über die Parteilisten und auf deren Besetzung hat kein Wähler Einfluß, es sei denn, er kreuzt keine Zweitstimme an. Dieses Kreuz läßt sich aber sehr unauffällig nachträglich beim Auszählen „an der richtigen Stelle“ ergänzen.
quergedacht sagt:

9. April 2018 um 17:45 Uhr

"….Anstand und Verstand?????….
Wer in dem Bundestag ANSTAND UND VERSTAND hat, kann auch der dümmste Zuschauer bei den Direktübertragungen leicht feststellen!
Die mit hoher Sachkenntnis vorgetragenen Argumente der AFD- Abgeordneten ?
ODER das mit Schaum vor dem Mund abgesonderte dümmliche Gebrüll auf Argumente der AFD durch die Abg. der Altparteien?!! Und in den Altparteien sind die meisten Ungelernten und Studienabbrecher zu finden!! VERSTAND?????
bruttler sagt:

9. April 2018 um 17:32 Uhr

von Storch hat einen Fehler gemacht, dazu sollte sie stehen und sich entschuldigen.
Damit würde sie sich von der deutschen Politiker-Kaste abheben, echt alternativ eben!
Mut zur Wahrheit !
1. Werner Jost sagt:
  
  9. April 2018 um 17:52 Uhr
  
  Zuerst sollte die Justiz belegen, daß sich alles tatsächlich so zugetragen hat,
  wie es geschildert wird !
  Ich will Beweise sehen und dazu gehören selbstverständlich auch Tatortfotos
  und Informationen über die Tatwaffe und die Ausführung seiner Selbsttötung.
  1. valhall sagt:
    
    9. April 2018 um 18:39 Uhr
    
    So schnell geht das nicht Herr Jost, an den Details wird gerade
    noch gefeilt.
    
    "Tatortfotos" werden Sie keine bekommen, werder vom Cafe
    noch vom toten Attentäter, höchstens nachträglich gestellte.
    
    Hat mal einer auf das Nummernschild des schwarzen Campers
    mit verdunkelten Scheiben (die gut bei Observationen sind!)
    geachtet? 666! Gibts nur auf Nachfrage.
Werner Jost sagt:

9. April 2018 um 17:30 Uhr

Ich vermisse immer noch gestochen scharfe Bilder dieses gebürtigen Deutschen
in den Medien !
Hatte er ein kaukasisches Aussehen ?
Und wo bleiben die Interviews mit Menschen aus seinem Bekanntenkreis ?
Ich würde auch gerne Tatortfotos sehen, die uns zeigen mit welcher Waffe er
sich auf welche Weise erschossen hat.
An welcher Stelle schoss er sich in den Kopf ?
Beim Schuss entsteht ein Rückstoß, die Waffe fällt ihm aus der Hand und sein Arm
fällt runter.
In welcher Stellung wurde der Tote vorgefunden ?
Wahrscheinlich soll er im Sitzen Selbsttötung begangen haben.
Es gibt in der Rechtsmedizin Erfahrungswerte, in welcher Stellung bei einer
Selbsttötung der Tote aufgefunden wird, in welcher Entfernung die Tatwaffe
liegt und in welcher Position sich der Waffenarm befindet.
Seit den angeblichen NSU Morden wecken fehlende Informationen mein
Mißtrauen.
1. Werner Jost sagt:
  
  9. April 2018 um 17:48 Uhr
  
  Noch ein Wort zu den „NSU Morden“ ,
  wenn ich ein Serienmörder wäre, ich würde keine rote Ampel überfahren, ich
  würde mich an Geschwindigkeitsbegrenzungen halten und ich würde mich
  auch in kein Halteverbot stellen.
  Und käme ich in eine Polizeikontrolle, dann würde ich mich den Beamten
  gegenüber höflich und respektvoll benehmen.
  Ausgestattet mit einem Waffenarsenal und starker Feuerkraft würde ich weder
  mein Wohnmobil in Brand setzen und mir und meinem Kumpel die Kugel
  geben, noch würde ich einen Schupo unter Feuer nehmen und dann flüchten,
  sondern ich würde höflich nach seinem Begehren fragen und dann den reuigen
  Sünder mimen. Ich würde mich so verhalten, wie ein ehrbarer Bürger, der unsere
  Rechtsordnung im Grunde bejaht und die Polizei als Staatsorgan respektiert.
  Daher halte ich die angeblichen „NSU Morde“ für eine Geheimdienstoperation,
  die völlig aus dem Ruder gelaufen sein muß.
  
  Daß uns immer jegliche Informationen vorenthalten werden und es in solchen
  Fällen auch keinen investigativen Journalismus gibt, das alles untergräbt mein
  Vertrauen in die Justiz und in die Medien.
  1. valhall sagt:
    
    9. April 2018 um 18:30 Uhr
    
    Werter Herr Jost, was Sie auch nicht außer Acht lassen dürfen, ist die
    Möglichkeit dass es sich, wie von Anfang an behauptet, tatsächlich
    um "Dönermorde" im kriminellen türkischen Milieu handelt.
    
    An keinem einzigen Tatort konnten DNS-Spuren einer der drei
    Beschuldigten gefunden werden (zumindest bei den Morden, wie
    das bei den Bank- oder anderen Überfällen ist, weiß ich nicht).
    
    Aber die Polizei behauptet solche Sachen ja nicht einfach mal so,
    und das über Jahre hinweg. Da liegen ja Erkenntnisse vor, und ich
    denke dass diese tiefgreifend genug waren, um öffentlich zu sagen,
    sie glaubten es handele sich größtenteils um türkisches Drogenmillieu.
    
    Die an verschiedenen Tatorten gesehenen V-Leute waren sicherlich
    totale Stümper, die entweder nicht richtig informiert wurden, oder
    aber selber völlg dilletantisch vorgegangen sind, vielleicht war aber
    auch das schon ein Teil des geplanten Ablenkungsmanövers.
2. Mat03 sagt:
  
  9. April 2018 um 17:58 Uhr
  
  Laut mehreren Zeugenaussagen haben zwei Personen nach der Tragödie das Fahrzeug verlassen, keiner der Zeugen gab an, einen Schuss gehört zu haben. False Flag?
  Laut Nachrichten eines rumänischen Senders (wie auch immer dieser zu der Erkenntnis kam…) hat der Täter kurdische Wurzeln.
  Diese Infos stammen aus dem Blog von Oliver Janich.
Marie sagt:

9. April 2018 um 17:28 Uhr

was habt ihr herausgefunden bzw recherchiert im merkwürdigen
Fall von MÜnster ?
Ich hoffe doch da kommt noch mehr von euch, als
bisher, denn das da etwas gewaltig stinkt sollte
euch nicht entgangen sein ?!
Ernst Ludwig sagt:

9. April 2018 um 17:27 Uhr

Auch wenn die hysterischen Reaktionen lächerlich und verlogen sind, Storch sollte besser ihre Finger von der Computer-Tastatur lassen. Sie sollte vor allem erst einmal eine Nacht darüber schlafen und nicht gleich sofort jede Gefühlsregung in das Internet posaunen. Das ist schlichtweg unreif.
Warum muß sie diesen ganzen Twitter-Quatsch überhaupt mitmachen. Ignorieren wäre besser.
1. Herr V./Sachsen sagt:
  
  10. April 2018 um 6:38 Uhr
  
  "diesen ganzen Twitter-Quatsch"
  
  Das sehe ich auch so. Dieser Twitter und Fratzenbuch Mist ist meiner Meinung doch eher etwas für Jugendliche. Herr Trump macht da ja auch mit. Ich denke, ab spätestens 30 Lebensjahren wird´s lächerlich.
Iudex sagt:

9. April 2018 um 17:16 Uhr

Ich glaub‘ es nicht: Der CSU General traut sich das Wort Anstand….ich wiederhole: Anstand… in den Mund zu nehmen, und das noch in Verbindung mit Rücktritt.

Ich erinnere nur kurz, was beispielsweise seine CSU unter „Anstand“ versteht:

„Otto Wiesheu: Der CSU-Politiker wurde 1985 nach einem Verkehrsunfall unter Alkoholeinfluss wegen fahrlässiger Tötung zu einer Bewährungsstrafe von einem Jahr und einer Geldstrafe von 20 000 Mark (ca. 11 000 Euro) verurteilt. 1990 wurde er Staatssekretär für Wissenschaft und Kunst, 1993 bayerischer Minister für Wirtschaft und Verkehr.“
Der Otto hatte im Suff…nein, nicht einen Menschen abgestochen, sondern ihn ähnlich wie der Amri, mit einem Auto – hier einem PKW – (unabsichtlich) umgebracht.

Wer so etwas macht, der kann als Vorbestrafter in Herrn Blumes CSU eine anständige Karriere machen, wer aber Kritik an der kriminellen Politik seines Haufens äußert, der soll aus ….hust..huuusst……Anstand zuücktreten,….ich könnte mich totlachen……
1. valhall sagt:
  
  9. April 2018 um 17:47 Uhr
  
  @ ludex
  "unabsichtlich"
  
  Das Gesetz kann bei einer Trunkenheitsfahrt (mit daraus resultierenden Schäden)
  durchaus den Vorsatz als gegeben ansehen. Niemand muss in sein Auto steigen
  und besoffen durch die Gegend fahren. Der bewusste Antritt der Fahrt, trotz
  Alkoholkonsums, kann daher als Vorsatz gewertet werden.
  Ein möglicher mildernder Umstand wäre eine Promillezahl oberhalb dessen was
  ein durchschnittlicher Mensch verträgt, und sich dadurch eine vorrübergehende
  Unzurechnungsfähigkeit einstellt.
  Das aber kommt in den meisten Fällen nur bei schwerst Alkoholabhängigen vor,
  Gelegenheitstrinker sind gar nicht in der Lage bei 2 Promille oder mehr noch
  Auto zu fahren.
  
  Die Promillezahl der Marburger Theologin hat man ja nachträglich nach unten
  korrigiert, ab 1,6 Promille kann die Trunkenheitsfahrt nämlich als Straftat
  gewertet werden. Da wurden aus 1,66 dann nach ein paar Tagen 1,56 Promille.
  Tja andere verlieren Job, Haus, Freunde und Familie, Frau Käßmann ging für ein
  Jahr in die USA (wie finanziert man sowas eigentlich von heute auf Morgen?),
  schrieb ein Buch und kam wohl genährt und erholt zurück und macht "in
  verschiedenen leitenden Funktionen" da weiter wo sie vorher aufgehört hat.
  1. Iudex sagt:
    
    9. April 2018 um 19:02 Uhr
    
    Hmmmmm….lieber valhall..demnach der anständige Otto doch ein Vorbild für Amri….?
    1. valhall sagt:
      
      10. April 2018 um 12:20 Uhr
      
      Nun lieber ludex, das kommt darauf an; hatte Otto auch
      einen "Betreuer" Namens Murat?
2. Anton Huber sagt:
  
  10. April 2018 um 6:49 Uhr
  
  Der Otto ist nun aber angeblich trocken wie`s Heu.
Veronika BatzJevec sagt:

9. April 2018 um 17:05 Uhr

Herr CSU Blume reagiert defensive!
Das ist die Reaktion eines Menschen der sich „privat“ schuldig fühlt, die Schuld aber auf ANDERE, in diesem Fall auf Frau von Storch, aufwalzen möchte!
Die Sturheit, die Unbiegsamkeit, die in der Psyche und im Geist des Herrn Blume „stecken geblieben ist, machen ihn zu einem UNVERANTWORTLICHEN, UNVERNÜNFTIGEN, LEICHTSINNIGEN Repräsentanten der CSU!!!
Albert sagt:

9. April 2018 um 17:03 Uhr

Hie wird wieder einmal ganz deutlich die Ohnmacht der Elite in die Öffentlichkeit getragen in dem man Worte und Sätze so zerlegt das sie der Opposition schaden. Ob sie beim Bürger wie gewollt ankommen bezweifle ich.