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„Liebe Intersexuelle mit Sternchen“: Internet-Hit: AfD-Mann verspottet Gender-Sprech

„Liebe Intersexuelle mit Sternchen“: Internet-Hit: AfD-Mann verspottet Gender-Sprech

„Liebe Intersexuelle mit Sternchen“: Internet-Hit: AfD-Mann verspottet Gender-Sprech

Bildschirmfoto 2016-06-10 um 10.58.55
Bildschirmfoto 2016-06-10 um 10.58.55
AfD-Politiker Steffen Königer im Potsdamer Landtag Foto: Youtube/AfD-Fraktion Brandenburg
„Liebe Intersexuelle mit Sternchen“
 

Internet-Hit: AfD-Mann verspottet Gender-Sprech

Der Brandenburger AfD-Abgeordnete Steffen Königer hat mit einer vielbeachteten Rede die Debatte um sexuelle Vielfalt aufs Korn genommen. In einer knapp dreiminütigen Parlamentsrede sagte der 43 Jahre alte Politiker eigentlich nur, daß seine Fraktion einen Antrag von Grünen und Linken ablehne. Doch die Begrüßung hatte es in sich.
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POTSDAM. Der Brandenburger AfD-Abgeordnete Steffen Königer hat mit einer vielbeachteten Rede die Debatte um sexuelle Vielfalt aufs Korn genommen. In einer knapp dreiminütigen Ansprache im Potsdamer Landtag sagte der 43jährige eigentlich nur, daß seine Fraktion einen Antrag von Grünen und Linken ablehne. Doch die Begrüßung hatte es in sich.

Königer begann seine Rede mit den Worten: „Sehr geehrte Damen und Herren, sehr geehrte Schwule, sehr geehrte Lesben.“ Danach begrüßte er mehrere Dutzend „sexuelle Minderheiten“ wie Inter- und Transsexuelle, Androgyne und Bi-Gender in allen szenetypischen Schreibweisen mit Sternchen oder Unterstrichen. Das Video von Königers Auftritt wurde im Internet zum Renner. Allein auf der Facebookseite der AfD Brandenburg wurde es schon 150.000 mal angesehen.

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Königer berichtete der JF, er habe nicht lange nach den zahlreichen sexuellen Identitäten suchen müssen, sondern einfach die von Facebook genutzten Geschlechtertypen verwendet. Der Erfolg seiner Rede hat auch ihn überrascht. Er fügte hinzu: „Ich hätte noch etwa einhundert weitere Geschlechter vorlesen können, aber dann wäre es langweilig geworden.“ (JF)

AfD-Politiker Steffen Königer im Potsdamer Landtag Foto: Youtube/AfD-Fraktion Brandenburg
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