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„Made by Vielfalt“: Unternehmen werben für Weltoffenheit

„Made by Vielfalt“: Unternehmen werben für Weltoffenheit

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vielfalt
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Plakat der Kampagne in Berlin / Junge Asylsuchende in einem Ausbildungsbetrieb Fotos: picture alliance/Oliver Killig/dpa-Zentralbild/dpa / JF / Montage
„Made by Vielfalt“
 

Unternehmen werben für Weltoffenheit

Zahlreiche deutsche Unternehmen werben mit einer neuen Kampagne für Vielfalt und Toleranz. Das Gütesiegel laute nicht ohne Grund „Made in Germany“ – und nicht „Made by Germans“, betonen Firmen wie Hipp, Deichmann und Würth. „Denn täglich geben Mitarbeiter/Innen aus aller Welt bei uns ihr Bestes.“ Damit dies so bleibe, „stehen wir auch weiterhin für ein weltoffenes Deutschland“.
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BERLIN. Zahlreiche deutsche Unternehmen werben mit einer neuen Kampagne für Weltoffenheit und Toleranz. Unter dem Motto „Made in Germany – Made by Vielfalt“ versammeln sich Firmen wie Bahlsen, Deichmann, Henkel, Hipp, Jägermeister, die Oetker-Gruppe, Sennheiser, Trigema, Vaillant, Vorwerk und Würth. Auch die Funke-Mediengruppe sowie Hubert Burda Medien unterstützen die Kampagne, die in 15 Städten auf Großplakaten für Vielfalt trommelt.

Das Gütesiegel laute nicht ohne Grund „Made in Germany“ – und nicht „Made by Germans“, betonen die Macher. „Denn täglich geben Mitarbeiter/Innen aus aller Welt bei uns ihr Bestes.“ Damit dies so bleibe, „stehen wir auch weiterhin für ein weltoffenes Deutschland“, heißt es in den Anzeigen, die seit Dienstag in zahlreichen überregionalen Medien erscheinen.

„Zeichen setzen“

Zurück geht die Initiative laut dem Brachen-Dienst Horizont auf Timm Mittelsten Scheid, Gesellschafter bei Vorwerk. Dieser habe eine Verschärfung der politischen Debatten rund um Migranten beobachtet und darauf reagieren wollen. Daraus sei die Idee entstanden, gemeinsam mit anderen deutschen Unternehmern für mehr Weltoffenheit und gegen Fremdenfeindlichkeit Stellung zu beziehen. Entworfen wurde die Kampagne von Jung von Matt.

„Ich finde es wichtig, daß auch die Wirtschaft in Zeiten dieser gesellschaftspolitischen Debatten ein Zeichen setzt“, erläuterte Mittelsten Scheid. Nicht die Herkunft der Menschen sei entscheidend, sondern ein friedvolles und tolerantes Miteinander. (krk)

Plakat der Kampagne in Berlin / Junge Asylsuchende in einem Ausbildungsbetrieb Fotos: picture alliance/Oliver Killig/dpa-Zentralbild/dpa / JF / Montage
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