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CDU-Generalsekretärin zum Kurs ihrer Partei: Kramp-Karrenbauer schließt Zusammenarbeit mit AfD aus

CDU-Generalsekretärin zum Kurs ihrer Partei: Kramp-Karrenbauer schließt Zusammenarbeit mit AfD aus

CDU-Generalsekretärin zum Kurs ihrer Partei: Kramp-Karrenbauer schließt Zusammenarbeit mit AfD aus

Kramp-Karrenbauer
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Die CDU-Generalsekretärin Annegret Kramp-Karrenbauer schließt eine Zusammenarbeit mit der AfD aus Foto: picture alliance/ZUMA Press
CDU-Generalsekretärin zum Kurs ihrer Partei
 

Kramp-Karrenbauer schließt Zusammenarbeit mit AfD aus

Die CDU-Generalsekretärin Annegret Kramp-Karrenbauer hat eine Koalition ihrer Partei mit der AfD ausgeschlossen. Nur ein Teil der AfD-Wähler sei für die Union zurückzugewinnen. Überzeugte Rechtsextreme wolle sie nicht in ihren Reihen haben, betonte die ehemalige saarländische Ministerpräsidentin.
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BERLIN. Die CDU-Generalsekretärin Annegret Kramp-Karrenbauer hat eine Koalition ihrer Partei mit der AfD ausgeschlossen. „Die AfD steht für etwas, das mit der CDU unvereinbar ist. Sie hat keinerlei Distanz zum radikalen rechten Rand“, sagte die ehemalige saarländische Ministerpräsidentin dem Nachrichtenportal T-Online.

Die AfD relativiere die deutsche Geschichte. „Sie bietet fremdenfeindlichen und antisemitischen Positionen eine Heimat. Deshalb werde ich mich mit aller Kraft gegen jede Zusammenarbeit stemmen“, betonte Kramp-Karrenbauer, die für den Parteivorsitz kandidiert.

„Die Grundverortung der CDU stimmt“

Bei der Rückgewinnung von AfD-Wählern für die Union müsse zwischen verschiedenen Typen unterschieden werden. Es gebe „extrem rechts“ Stehende, die nie CDU gewählt hätten, die wolle sie nicht gewinnen. Protestwähler seien für alle Parteien schwer erreichbar. Schließlich gebe es AfD-Wähler, die aus Angst vor Kriminalität ihre Wahlentscheidung getroffen hätten. Diese seien für die Christdemokraten ansprechbar.

Kramp-Karrenbauer lehnte eine Kursänderung ihrer Partei ab. „Die Grundverortung der CDU stimmt. Ich habe die Diskussion einer Verschiebung nach links oder rechts immer für falsch gehalten.“ Der AfD wolle man Wähler abnehmen, indem man ihnen beweise, wie unbegründet ihre Ängste seien. (ag)

Die CDU-Generalsekretärin Annegret Kramp-Karrenbauer schließt eine Zusammenarbeit mit der AfD aus Foto: picture alliance/ZUMA Press
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