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OECD-Studie: Einwanderer in Deutschland sind oft wenig gebildet

OECD-Studie: Einwanderer in Deutschland sind oft wenig gebildet

OECD-Studie: Einwanderer in Deutschland sind oft wenig gebildet

Düsseldorf
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Gruppe arabischer Einwanderer in Düsseldorf: Alman als Schimpfwort Foto: picture alliance/ dpa
OECD-Studie
 

Einwanderer in Deutschland sind oft wenig gebildet

Jeder siebte Einwanderer in Deutschland verfügt nur über einen geringen Bildungsstand. Im internationalen Vergleich steht Deutschland damit laut einer Studie der OECD nicht gut da. Während der Anteil der Zuwanderer mit Grundschulniveau hierzulande bei 13 Prozent liegt, sind bei es bei im Inland geborenen Einwohnern nur zwei Prozent.
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PARIS. Jeder siebte Einwanderer in Deutschland verfügt nur über einen geringen Bildungsstand. Im internationalen Vergleich steht Deutschland damit laut einer Studie der OECD nicht gut da. Während der Anteil der Zuwanderer mit Grundschulniveau hierzulande bei 13 Prozent liegt, sind bei es bei im Inland geborenen Einwohnern nur zwei Prozent.

Der EU-Durchschnitt von Einwanderern mit Grundschulbildung liegt bei zwölf Prozent. Während Frankreich (21 Prozent), Belgien (20 Prozent) und Spanien (19 Prozent) noch schlechter dastehen als Deutschland, beträgt in Tschechien und Estland der Migrantenanteil mit geringer Bildung null Prozent. In Großbritannien und Österreich sind es jeweils drei Prozent.

Auch bei den hochqualifizierten Einwanderern hat Deutschland das Nachsehen. Nur bei 23 Prozent der Migranten handelt es sich um Personen mit Universitäts- oder Fachhochschulabschluß. Spitzenreiter ist hier Israel (57 Prozent) vor Irland (50 Prozent) und Großbritannien (49 Prozent). Auffällig: In Großbritannien haben mehr Zuwanderer eine akademische Ausbildung als Einheimische (39 Prozent). (tb)

Gruppe arabischer Einwanderer in Düsseldorf: Alman als Schimpfwort Foto: picture alliance/ dpa
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