Anzeige
Anzeige

Sicherheitsbeamte angegriffen: Flüchtlinge randalieren in Berliner Unterkunft

Sicherheitsbeamte angegriffen: Flüchtlinge randalieren in Berliner Unterkunft

Sicherheitsbeamte angegriffen: Flüchtlinge randalieren in Berliner Unterkunft

61098870
61098870
Polizei (Archivbild): Asylsuchender in psychiatrische Abteilung eingeliefert Foto: dpa
Sicherheitsbeamte angegriffen
 

Flüchtlinge randalieren in Berliner Unterkunft

Rund 50 Asylsuchende haben in der Nacht zu Donnerstag in einer Berliner Flüchtlingsunterkunft randaliert. Dabei haben sie einen Mitarbeiter des Sicherheitsdienstes angegriffen, wie die Polizei mitteilte. Diese mußte den Sicherheitsleuten mit etwa 30 Beamten zu Hilfe kommen.
Anzeige

BERLIN. Rund 50 Asylsuchende haben in der Nacht zu Donnerstag in einer Berliner Flüchtlingsunterkunft randaliert. Dabei haben sie einen Mitarbeiter des Sicherheitsdienstes angegriffen, wie die Polizei mitteilte. Diese mußte den Sicherheitsleuten mit etwa 30 Beamten zu Hilfe kommen.

Laut Polizei sei zunächst gegen zwei Uhr die Beleuchtung des Gebäudes eingeschaltet worden. Kurz darauf sollen mehrere Asylsuchende eine Glastür der Unterkunft im Stadtteil Reinickendorf eingeschlagen und zum Büro des Sicherheitsdienstes vorgedrungen sein.

Alkoholisierter Bewohner greift Sanitäter an

Nachdem sie den Raum verwüstet hatten, griffen die rund 50 Bewohner laut Polizei die Sicherheitsleute mit Schlägen und Tritten an. Rund 30 Polizeibeamte konnten die Asylsuchenden in die Unterkunft zurückdrängen, woraufhin die Beamteninen 28 Jahre alten Bewohner nicht ansprechbar auf dem Boden liegen sahen.

Der alkoholisierte Mann soll nach ersten Hilfsmaßnahmen durch einen Rettungssanitäter plötzlich wild um sich geschlagen haben. Er sei überwältigt und in die psychiatrische Abteilung eines Krankenhauses eingeliefert worden. Warum es zu der Randale gekommen ist, dazu konnte die Polizei keine Angaben machen. Verletzt worden sei niemand. Die Beamten ermitteln wegen besonders schweren Landfriedensbruchs, Sachbeschädigung, Einbruchs und versuchter gefährlicher Körperverletzung. (ls)

Polizei (Archivbild): Asylsuchender in psychiatrische Abteilung eingeliefert Foto: dpa
Anzeige
Anzeige

Der nächste Beitrag