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Hamburg: AfD bestürzt über Gewalt im Wahlkampf

Hamburg: AfD bestürzt über Gewalt im Wahlkampf

Hamburg: AfD bestürzt über Gewalt im Wahlkampf

Zerstörtes Wahlplakat der AfD
Zerstörtes Wahlplakat der AfD
Zerstörtes Wahlplakat der AfD: Linke verüben Farbanschläge Foto: dpa
Hamburg
 

AfD bestürzt über Gewalt im Wahlkampf

Die Alternative für Deutschland in Hamburg hat Anschläge durch mutmaßliche Linksextremisten im Wahlkampf scharf kritisiert. „Diese Angriffe sind eine weitere Steigerung der Gewalt gegen den Wahlkampf der Hamburger AfD zur anstehenden Bürgerschaftswahl“, sagte Spitzenkandidat Jörn Kruse. Hintergrund sind mehrere Farbanschläge auf Häuser von AfD-Kandidaten.
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HAMBURG. Die Alternative für Deutschland in Hamburg hat Anschläge durch mutmaßliche Linksextremisten im Wahlkampf scharf kritisiert. „Diese Angriffe sind eine weitere Steigerung der Gewalt gegen den Wahlkampf der Hamburger AfD zur anstehenden Bürgerschaftswahl“, sagte Spitzenkandidat Jörn Kruse.

Hintergrund sind mehrere Farbanschläge auf Wohnungen von AfD-Kandidaten in der Hansestadt. So wurde unter anderem das Haus des ehemaligen Innensenators Dirk Nockemann in der Nacht zum Montag mit Farbe beschmiert. Der Staatsschutz hat die Ermittlungen aufgenommen und geht laut dem Hamburger Abendblatt von Tätern aus dem linksextremen Spektrum aus. In einem Selbstbezichtigungsschreiben beschimpften sie den heutigen AfD-Politiker als „Rassisten“, dessen Haus „markiert“ worden sei.

Umfrage sieht AfD im Parlament

„Die Angriffe sollten von allen demokratischen Parteien scharf und konsequent verurteilt werden, weil die Wurfgeschosse ein Angriff auf Leib und Leben von Menschen sind. Wir werden uns aber von diesen Angriffen nicht in unserem Wahlkampf wie auch in unserer politischen Argumentation einschüchtern lassen“, betonte Spitzenkandidat Kruse. Er berichtete zudem von zahlreichen zerstörten AfD-Wahlkampfplakaten.

In Hamburg wird am 15. Februar eine neue Bürgerschaft gewählt. Umfragen sehen die AfD mit fünf bis sechs Prozent im Parlament vertreten. Die SPD erreicht dabei 42 bis 43 Prozent und die Union 22 bis 23 Prozent. Die Grünen erhielten 14 Prozent, die Linkspartei steht bei sieben bis acht Prozent. Die FDP würde mit vier Prozent an der Wahlhürde scheitern. (ho)

Zerstörtes Wahlplakat der AfD: Linke verüben Farbanschläge Foto: dpa
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