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Rückwirkend ausgezahlt: EU-Beamte sollen deutlich mehr Geld bekommen

Rückwirkend ausgezahlt: EU-Beamte sollen deutlich mehr Geld bekommen

Rückwirkend ausgezahlt: EU-Beamte sollen deutlich mehr Geld bekommen

Bundesverteidigungsministerin Ursula von der Leyen (CDU) jubelt am 16.06.2014 im deutschen Haus in New York (USA), wo sie sich das WM-Fußballspiel Deutschland gegen Portugal anschaute.
Bundesverteidigungsministerin Ursula von der Leyen (CDU) jubelt am 16.06.2014 im deutschen Haus in New York (USA), wo sie sich das WM-Fußballspiel Deutschland gegen Portugal anschaute.
Ursula von der Leyen (2014): Mehr Gehalt auch für die EU-Chefin Foto: picture alliance / dpa | Britta Pedersen
Rückwirkend ausgezahlt
 

EU-Beamte sollen deutlich mehr Geld bekommen

Sie erhalten bereits Auslandszulagen, Kinderzulagen, ein hohes Kindergeld, Einrichtungshilfen und eine Haushaltszulage: Nun dürfen sich EU-Beamte auf ein sattes Gehaltplus freuen. Doch es gibt Widerstand.
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BRÜSSEL. EU-Beamte dürfen sich auf deutlich steigende Bezüge freuen. Laut Planungen der Kommission erhalten sie fast sieben Prozent mehr Lohn. Die Gehaltserhöhung soll rückwirkend zum 1. Juli gelten, berichtet die BILD-Zeitung. 

Konkret heißt das: Kommissionschefin Ursula von der Leyen (CDU) erhält künftig rund 2.000 Euro mehr im Monat. Ein EU-Abgeordneter erhält 623 Euro mehr und ein EU-Kommissar kann mit 1.460 Euro Gehaltsplus planen. 

Weitere Privilegien

Hintergrund ist die steigende Inflation in Belgien und Brüssel. Die Teuerungsrate fließt automatisch in die Gehaltsrechnungen der EU-Beamten ein. Sie liegt für Brüssel derzeit bei etwas mehr als sieben Prozent. 

Hinter den Kulissen soll es nach Informationen des Blattes erheblichen Widerstand gegen die Lohnsteigerungen geben. Es drohe ein „erheblicher zusätzlicher Finanzierungsbedarf“, der zu unhaltbaren Belastungen führe. Besser sei eine Einmalzahlung.

Neben den hohen Gehältern haben EU-Beamte zahlreiche weitere Privilegien. So erhalten sie Auslandszulagen, Kinderzulagen, ein hohes Kindergeld, Einrichtungshilfen und eine Haushaltszulage. (ho) 

Ursula von der Leyen (2014): Mehr Gehalt auch für die EU-Chefin Foto: picture alliance / dpa | Britta Pedersen
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