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Max Otte, Kapitaltag, Vermögensschutz, Markus Krall, Stefan Homburg

Wochenschau

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Mittwoch, 11. März 2015

„Salzgitter II“: Im Kommentar „Türöffner für Pegida“ zeiht der stellvertretende Chefredakteur Holger Schmale in der Berliner Zeitung die sächsische CDU der Fremdenfeindlichkeit: „Gäbe es ein Handbuch zur Frage ‘Wie mache ich Ausländerfeinde gesellschaftsfähig?’, könnte die sächsische CDU ein ordentliches Kapitel zuliefern.“

Denke an A., der mir zu Beginn der Pegida-Demonstrationen erklärte, daß „Fremdenfeindlichkeit“ sozusagen zur Grundausstattung gehöre – ohne diese gäbe es das deutsche Volk so wenig wie jedes andere.

Sonntag, 15. März 2015

Auf der Buchmesse in Leipzig laufen noch immer zahlreiche Cosplay-Idioten herum, die – als stünden sie am Pranger – sich Schilder mit der Losung „Free Hugs“ umgehängt haben. Vor meinem geistigen Augen entsteht eine Comedy-Szene: Eine organisierte Gegenwehr von Leuten mit Turnschuhen, die sie sich ausziehen und den Manga-Adepten – gemäß arabischer Sitte – unter dem Schlachtruf „Free Chucks“ an den Kopf werfen.

Realityrest: Free Willy / Billy Wilder.

Dienstag, 17. März 2015

Verlockende ePost eines Kollegen unter der Betreffzeile: „Jetzt endlich Waffenfreigabe und weniger Steuern?“ – tatsächlich bezieht sich die Zeile auf eine gemeinsame Pressemitteilung der Generalsekretäre von CDU, CSU und SPD (Peter Tauber, Andreas Scheuer und Yasmin Fahimi) unter dem Motto „Demokratie stärken“.

Mittwoch, 18. März 2015

„Salzgitter II“: Deutschlandfunk-Moderater Jasper Barenberg interviewt in den „Informationen am Morgen“ mit offenbarer Empathie Hannah Eberle von der Interventionistischen Linken, einem „Zusammenschluß linksradikaler Gruppen und Aktivisten“, die die Proteste in Frankfurt mit organisiert. Daß analog dazu der Sprecher einer „Interventionistischen Rechten“ – also ein Identitärer oder ein Pro-NRW-Politiker als Vertreter rechtsradikaler Gruppen –, zumal mit ebensolchem Respekt, im Deutschlandfunk interviewt würde, ist natürlich undenkbar.

Diskussion in der Gedenkbibliothek der Opfer des Stalinismus mit M.: „Glaubst Du denn, die Russen wollen Krieg? Nee, die wollen den Sieg.“

L’Euro –

im NOUS

ist es vorbei.

Sonnabend, 21. März 2015

„Salzgitter II“: Im Bildungsmagazin „Campus & Karriere“ problematisiert Moderater Benedikt Schulz den vermeintlichen Rassismus in den Schulbüchern der „weißen Mehrheitsgesellschaft“ – ohne zu realisieren, daß er damit selbst einen rassistischen Ansatz vertritt. Anlaß ist die „Schulbuchstudie Migration und Integration“ vom Georg-Eckert-Institut und dem Leibniz-Institut für Internationale Schulbuchforschung. Fragestellungen wie „Ist die multikulturelle Gesellschaft Fluch oder Segen?“ werden als fremdenfeindliche Stereotype verurteilt. Überhaupt fehle es in den deutschen Schulbüchern an „Diversität“ und „Heterogenität“. Ich frage mich: Soll der Bildungsauftrag jetzt zu einer „Heten“-Aufgabe mutieren? Dann wird wieder die LGBTI-Community diskriminiert. Vermutlich irrt die Bibel – am Anfang war die Diskriminierung.

Breaking News – Deutschland hat kapituliert. Dies bestätigen, auch am heutigen Abend wieder, die Nachrichten- und „Ereignis“-Kanäle der Fernsehsender n-tv und Phoenix, die in scheinbarer Endlosschleife Bilder von Deutschlands Niederlage 1945 zeigen. – Dabei stimmt das ja gar nicht. Diese Erkenntnis ist eine Befreiung!

Montag, 23. März 2015

Deutsche Krankenhäuser sind todsicher: Pro Jahr sterben hierzulande zwischen 12.000 und 15.000 Menschen, weil sie sich mit multiresistenten Keimen anstecken, gegen die keine Medizin hilft. Wer daraus jetzt eine grundsätzliche Kritik an dem propagandistischen Konzept der „Multikulturalität“ ableitet, wäre sicher „verantwortungslos“, um nicht zu sagen „rassistisch“. Doch im Ernst: Die Klage des Gesundheitsministers Gröhe, der eine Meldepflicht fordert, läßt mich zugleich an die „multiresistenten“ Parteien denken, die sich den Staat zur Beute gemacht haben.

Die Moderatorin im Deutschlandfunk fragt den Reporter, wie stark der „islamische Staat“ inzwischen sei. Gemeint ist Afghanistan. Immer öfter denke ich bei den Meldungen aus der multikulturellen Wirklichkeit an den Islamischen Staat Deutschland – jedenfalls daran, wie therapiebedürftig er ist. Ablesbar etwa an der Schizophrenie der Bundesregierung, die mir in aller Seelenruhe erklärt, daß der Islam natürlich zu Deutschland gehöre, es aber eine perfide Form der Hetze sei, von Islamisierung zu sprechen.

Den Irrsinn dieser politisch-korrekten Diktatur bringt wieder das Online-Medium ZellerZeitung trefflich auf den Punkt. In der aktuellen Ausgabe (Nr. 86) wird darüber berichtet, wie sich muslimische Mitbürger durch den Kindergartennahmen „St. Josef“ verletzt fühlen, wie die vorbildlich assimilierten neuen Deutschen den mühsam erkämpften Traum des Multikulturalismus von Heribert Prantl beschädigen oder wie der Bildungsplan für sexuelle Vielfalt in Baden-Württemberg jetzt von Winfried Kretschmann auch persönlich unterstützt wird („Genderkundeunterricht: SchülXe erkunden den Körper von Winfried Kretschmann“). Pflichtlektüre!

Realityrest:

Liebe Ausländer, laßt uns!

Mit den Deutschen – nicht allein.

 

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