Gesellschaft · Anklage wegen falscher Identität gegen Fußballprofi „Jatta“ erhoben Der Hamburger Fußballprofi „Bakery Jatta“ muß sich vor Gericht verantworten. Die Staatsanwaltschaft wirft ihm vor, bei seiner Einreise als angeblich minderjähriger Flüchtling im Sommer 2015 falsche Angaben gemacht zu haben. Zweifel an seiner Identität hatte der Fußballer bislang als „Hexenjagd“ bezeichnet.
Gesellschaft · Deutsche Welle beendet Zusammenarbeit mit jordanischem Sender Weil Mitarbeiter ihres jordanischen Partnersenders den Holocaust leugnen und mit islamischem Terror liebäugeln, beendet die Deutsche Welle ihre Zusammenarbeit mit Roya TV. Auch mehrere DW-Redakteure stehen unter Antisemitismus-Verdacht.
Gesellschaft · Russischer Botschafter kritisiert „Nußknacker“-Absetzung In Berlin wird der „Nußknacker“ wegen Rassismus-Vorwürfen vom Spielplan gestrichen. Den russischen Botschafter Sergej Netschajew erinnert das an dunkle Zeiten. Die Mehrheit lehne diese politische Korrektheit ab, mahnt er – und wirbt für die russische Ballettkultur.
Gesellschaft · Ehemaliger BBC-Journalist Buerk: Sender wird immer „woker“ Früher provokativ, heute „woke“: Der frühere Nachrichtensprecher des britischen Senders BBC, Michael Buerk, fürchtet um die Meinungsfreiheit bei der Rundfunkanstalt. Ein Grund für die Entwicklung sei das rauhe Debattenklima in den sozialen Medien.
Gesellschaft · Universität kündigt Klinikmitarbeiterin nach kritischen Äußerungen Die Ludwig-Maximilians-Universität München kündigt einer Klinikmitarbeiterin wegen kritischer Äußerungen über die Corona-Maßnahmen. Rücksicht sei das Gebot der Stunde, argumentiert die Universität. Die AfD findet den Schritt eher rücksichtslos.
Gesellschaft · Nach Zuschauerbegrenzung: Hansa Rostock vergibt Tickets auf besondere Art Schöne Aktion des Fußball-Zweitligisten Hansa Rostock! Wie alle Vereine haben auch die Nordlichter mit den begrenzten Stadionkapazitäten durch die Corona-Maßnahmen zu kämpfen. Nur, wer soll die limitierten Tickets bekommen und der Kogge im Ostseestadion zujubeln dürfen? Der Verein hat dafür eine ganz besondere Lösung gefunden.
Gesellschaft · Deutsche Welle-Mitarbeiter leugnen Holocaust In den Sozialen Medien äußern sich mehrere Mitarbeiter des Senders Deutsche Welle antisemitisch. Einige bezeichnen den Holocaust als Lüge, andere liebäugeln mit der Terrormiliz „Islamischer Staat“. Darauf angesprochen, berufen sie sich auf die Meinungsfreiheit.
Gesellschaft · Wegen fingiertem Rassismus-Vorfall: Prozeß gegen US-Schauspieler beginnt Die Verhandlung gegen den US-Schauspieler Jussie Smollett beginnt. Er soll zwei Komplizen bezahlt haben, um ihn rassistisch zu beleidigen und anzugreifen. Selbst die heutige US-Vize-Präsidentin Kamala Harris hatte sich zunächst für den mutmaßlichen Lügner ausgesprochen.
Gesellschaft · Rassismus-Studie fordert Reparationen von Deutschland Eine Studie zu Diskriminierungserfahrungen schwarzer Menschen kommt zu dem Ergebnis: Deutschland ist rassistisch. Die Studienmacher fordern deshalb Reparationszahlungen an afrikanische Länder und die Anerkennung dunkelhäutiger Opfer des Nationalsozialismus.
Gesellschaft · Zürich entfernt das Wort „Mohr“ von Hausfassaden Der Züricher Stadtrat macht das Wort „Mohr“ an mehreren Hausfassaden in der Altstadt unkenntlich. Rassismus dürfe nicht toleriert werden, begründet das Gremium seinen Schritt. Betroffen sind Bauwerke mit dem Namen „Zum Mohrenkopf“ und „Zum Mohrentanz“.
Gesellschaft · Thüringen schließt Weihnachtsmärkte Aufgrund einer neuen Corona-Schutzverordnung stehen die Weihnachtsmärkte in Thüringen seit Donnerstag leer. Schausteller beklagen sich über den Schritt der Landesregierung. Mehrere Städte kündigen rechtliche Schritte gegen die erzwungenen Absagen an.
Gesellschaft · Sächsisches Justizministerium startet LGBT-Umfrage Weil die sächsische Justizministerin Katja Meier (Grüne) bessere Lebensbedingungen für Personen aus der LGBT-Gemeinschaft in Sachsen schaffen möchte, startet ihr Ministerium eine Umfrage zu dem Thema. Darin gehe es auch um Diskriminierung.
Gesellschaft · „Blackfacing“: Berliner Staatsballett verzichtet auf „Nußknacker“ Das Berliner Staatsballett wird das klassische Stück „Nußknacker“ in diesem Jahr nicht aufführen. Die Choreographie beinhalte „Blackfacing“ und koloniale Stereotypen, die heute so nicht mehr gezeigt werden könnten, auch wenn das Publikum sich womöglich gar nicht dafür interessiere.
Gesellschaft · J. K. Rowling: Könnte das Haus mit Morddrohungen tapezieren Unterstützer der Transgender-Bewegung bombardieren die britische Schriftstellerin J. K. Rowling mit Morddrohungen. Die will sich davon nicht einschüchtern lassen. Zuvor war ihre Privatadresse in den sozialen Medien veröffentlicht worden. Die Urheber löschen lieber ihre Twitter-Profile.
Gesellschaft · Jugendliche sind weniger umweltbewußt als gedacht Junge Menschen in Deutschland leben nicht so ökologisch wie erwartet. Obwohl der Klimawandel zu ihren größten Sorgen zählt, wollen sie selber nicht auf Fleischverzehr und das Auto verzichten. Von der Politik erwarten sie vor allem eine sichere Rente.
Gesellschaft · Studie zu Moslemfeindlichkeit arbeitet mit Islamisten zusammen Die Teiba-Moschee in Berlin wird vom Landesverfassungsschutz als „Treffpunkt von Hamas-Anhängern“ bezeichnet. In einer mit öffentlichen Geldern geförderten Studie werden Besucher eben dieser Moschee zu Diskriminierungserlebnissen befragt. Kommunalpolitiker reagieren entsetzt.
Gesellschaft · Dieter Hallervorden erneuert Kritik an Gendersprache Anfang November machte der Komiker Dieter Hallervorden mit einem kritischen Lied über die Gendersprache Schlagzeilen. Jetzt bekräftigt er seine Mißbilligung des Genderns. Das sei Zeitverschwendung und ein politisch motivierter Eingriff in gewachsene Sprachkulturen.
Gesellschaft · Über 700.000 Euro Schaden: Rumänen schweigen zu Betrugsvorwürfen Über fast zehn Jahre lang soll sich eine rumänische Familie ein Vermögen erschlichen haben. Jetzt steht sie dafür vor Gericht. Die Angeklagten wollen sich zwar nicht zu den Vorwürfen äußern, zeigen sich ansonsten aber gut gelaunt.
Gesellschaft · Faustschlag-Video: Verfahren gegen Rettungssanitäter wird eingestellt Das Video sorgte deutschlandweit für Aufregung: Ein Sanitäter schlägt einem Flüchtling direkt mit der Faust ins Gesicht. Politiker verschiedenster Parteien reagierten empört auf die Aufnahmen. Doch nun wendet sich das Blatt. Die Ermittlungen werden eingestellt.
Gesellschaft · Kölner Großmoschee beantragt öffentlichen Muezzinruf Die Ditib-Zentralmoschee in Köln plant, zukünftig per Lautsprecher zum Gebet zu rufen. Der Antrag hierzu sei bereits in Vorbereitung, heißt es aus der Großmoschee im Stadtteil Ehrenfeld. Damit kann das „Allahu Akbar“ bald auch nahe der Kölner Innenstadt ertönen.
Gesellschaft · Wegen Gendersprech: Sprachschützer Krämer tritt aus katholischer Kirche aus Mit seinem Verein Deutsche Sprache setzt sich Walter Krämer für den Schutz seiner Muttersprache ein. Daß nun auch in Teilen der deutschen katholische Kirche gegendert wird, entsetzte ihn so sehr, daß er austrat.
Gesellschaft · „Das sieht hier aus wie im Krieg“ Vor ziemlich genau vier Monaten, in der Nacht vom 14. auf den 15. Juli, verwandelte sich der kleine Fluß Ahr in eine über neun Meter hohe alles verschlingende Wasserwalze. Über 180 Tote, Milliarden Schäden. Und wie sieht es heute aus? Ein Ortsbesuch.
Gesellschaft · „Das ganze Volk weinte“ Zum Buß- und Bettag: Sollte man den Kerngedanken des verschmähten Feiertags nicht einfach mal wörtlich nehmen? Denn Buße kann nach Verfehlungen auch eine heilsame Wirkung entfalten. Das lehrt unter anderem ein Blick ins Alte Testament.
Gesellschaft · Bayerischer Innenminister lobt deutsch-türkisches Anwerbeabkommen Der Bayerische Innenminister Joachim Herrmann (CSU) würdigt das deutsch-türkische Anwerbeabkommen als Bereicherung für Deutschland. Die Bundesrepublik habe die Menschen damals dringend gebraucht und die Türkei um das Abkommen gebeten.
Gesellschaft · Prinz Asserate warnt vor Abnutzung des Rassismusbegriffs Der äthiopischstämmige Autor Asfa-Wossen Asserate warnt vor einem inflationären Gebrauch des Rassismusbegriffs. Dieser nutze auf diese Weise ab. Afrikaner müßte sich aus ihrer ewigen Opferrollen befreien und Menschen mit einer hellen Hautfarbe endlich auf Augenhöhe begegnen.